Auf der IFA im vergangenen Jahr wurde es vorgestellt, nun hat der französische Hersteller Wiko sein Smartphone Wax für den 9. Juni angekündigt. Das Gerät ist das erste Smartphone des Herstellers mit LTE und besitzt außerdem als erstes Smartphone Nvidias neuen Tegra-4i-Prozessor. Preislich gesehen liegt das Wiko Wax bei rund 200 Euro.
Es ist nicht nur Wikos erstes LTE-Smartphone ist, dass Wax kommt auch als erstes Smartphone mit dem neuen Prozessor von Nvidia auf den Markt. Zwar ist der Tegra 4i der kleine Bruder des Vorgängers Tegra 4, der schneller sein sollte als Qualcomms Snapdragon 800, dennoch haben beide nicht so viel gemeinsam. Der Tegra-4i-Prozessor arbeitet noch mit der älteren Version des Cortex A9, wodurch der Prozessor wahrscheinlich langsamer arbeitet, aber insgesamt auch günstiger wird.
Der Tegra 4i treibt das Wax mit seinen vier Kernen an und taktet mit 1,7 GHz. Das Display ist mit 4,7 Zoll ausgestattet und bietet eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, woraus sich eine Pixeldichte von 315ppi ergibt. Der Arbeitsspeicher des Wax bietet Nutzern 1 GB, der interne Speicher bekam lediglich 4 GB verpasst. Dieser kann nach Bedarf mittels einer Micro-SD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden. Zu dem hinzu kommen darüber hinaus eine Hauptkamera mit 8 Megapixeln, die über einen BSI-Sensor sowie einen LED-Blitz verfügt. Die Frontkamera hat 5 Megapixel. Das Wiko Wax unterstützt wie angekündigt LTE auf den Frequenzen 800, 1.800 und 2.600, UMTS, Quad-Band-GSM sowie WLAN-Konnektivität und Bluetooth 4.0.
Wiko Wax









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    Wiko Wax


    Das Wiko Wax mit LTE und dem neuen Nvidia Tegra-4i-Prozessor
    Bildquelle: Wiko
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    Android 4.3 als Betriebssystem
    Bildquelle: Wiko










Beim Betriebssystem setzt Wiko auf Android 4.3, das bislang nicht von seitens des Herstellers angepasst wurde. Bei Wax ist allerdings Nvidia Tegra Zone vorinstalliert, der ein App Store mit angepassten Programmen für den Tegra-Prozessor ist. Der Akku ist 2.000 mAh stark und soll laut dem Hersteller im Standby-Modus bis zu 7 Tage halten.

Quelle: Wiko