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  1. #1
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    Avatar von toni.sossa.media
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    4 Satelliten für 16 Teilnehmer.

    Hallo liebe Forum Mitglieder,

    also ich Baue momentan ein Haus und habe schon auf dem Dach eine Wavefrontier 90cm Antenne Montiert, auf der Schiene habe ich 4 LNB's mit jeweils vier Ausgaengen (Somit habe ich alle ebenen zur verfuegung). (Astra 19,2... Hotbird 16,0... Eutelsat 13,0 & Thor 0,8W).
    Habe von jedem LNB jeweils 4 Kabel in mein Dachboden gezogen (Also 16stk) mit Beschriftung natuerlich um spaeter zu wissen welches Kabel fuer welches LNB und welche Ebene ist.
    Dann habe ich auf der gegenseite 16 Kabel liegen fuer die Teilnehmer, da ich 3 Stockwerke habe und in jedem ca 5. Teilnehmer.

    Die Tage wollte ich mir von Jueltec eine 17/8G Grundeinheit und 2x 17/8K Kaskade holen, ich moechte naemlich das jeder Teilnehmer bei bedarf egal zu welcher Zeit auf jede Ebene von jedem LNB kommt. (Ich kann nie sagen wann, wer wo und was schauen moechte) deswegen muss alles staendig zur verfuegung stehen.

    Ich bin mir fast sicher das ich da alles durchdacht habe, nur ist jetzt meine Frage was ihr davon haltet, ob Ihr irgendwo ein denk fehler entdecken koennt und habt ihr ne besser oder andere Lösung mit welchen Multischaltern das noch zu schalten ist ? und wie müssen die Tuner der Boxen konfiguriert sein damit das ganze System so funktioniert? Hatte vorher in meiner kleinen Wohnung 4 Satelliten fuer 2 Teilnehmer und das ganze ging ueber Diseq also nicht so umfangreich.


    Mit freundlichen Grueßen

    Toni
    Geändert von toni.sossa.media (10.09.2018 um 15:11 Uhr)

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  2. #2
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    Avatar von kanar
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    Hallo Toni,

    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    .......auf dem Dach eine Wavefrontier 90cm Antenne Montiert. ..............
    Blitzschutz und Potenialausgleich nicht vergessen.


    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    ........auf der Schiene habe ich 4 LNB's mit jeweils vier Ausgaengen ...........
    Hoffentlich Quattros und keine Quads.

    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    .........Dann habe ich auf der gegenseite 16 Kabel liegen fuer die Teilnehmer, da ich 3 Stockwerke habe und in jedem ca 5. Teilnehmer.

    Die Tage wollte ich mir von Jueltec eine 17/8G Grundeinheit und 2x 17/8K Kaskade holen,........
    Grundeinheit und 1x Kaskade haben je 8 Ausgänge, macht zusammen 16 und reicht schon.

    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    ...... Jueltec eine 17/8G ......
    17/8G ist Technisat.
    Die Jultec Grundeinheit nennt sich JRM1708M und die Kaskade JRM1708T.

    Gegen Jutec gibts nix zu meckern. Quallität hat aber auch ihren Preis.

    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    .........wie müssen die Tuner der Boxen konfiguriert sein damit das ganze System so funktioniert? Hatte vorher in meiner kleinen Wohnung 4 Satelliten fuer 2 Teilnehmer und das ganze ging ueber Diseq also nicht so umfangreich........
    Das geht genau so, also einfach über Diseqc 1.0.
    Wavefronier T90: 28,5°E < - > 30°W / / Drehanlage: 70,5°E < - > 45°W

  3. #3
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    Avatar von toni.sossa.media
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    Hallo Kanar,

    danke für den Tipp mit Blitzschutz und Potentialausgleich, habe ich vergessen zu schreiben, mein Fehler, hätte ja sein können das wirklich keiner liegt, das wäre fatal weil die Woche sollten die Gipser kommen.
    Es liegt ein 16mm² von der Antenne bis in den Keller zur Potentialausgleichsschiene wenn du das meinst, der Querschnitt müsste reichen oder ?
    Für die Schalteinheiten von Jueltec habe ich ein 3x1,5mm² zur Stromversorgung gelegt, da werde ich den Grün/gelben zum Erden nehmen von den F-steckern und dem Montagebrett, das geht oder soll ich die lieber mit auf das 16mm² klemmen?

    Also ich habe Quattro LNB's mit (Vertikal High/Low & Horizonatl High/Low)
    Ach echt, das konnte ich auf den Bildern gar nicht sehen das die jeweils 8 Ausgänge haben, vielen dank, somit 299euro gespart (Da muss jetzt wohl ein Mittagessen für dich drin sein

    Also 1x Grundeinheit JRM1708M und 1x Kaskade JRM1708T.

    Okay das bedeut ich kann meine einstellungen so lassen.
    Weil bei meinem Receiver gibt es nur Diseq oder Toneburst. ich kann da nicht die bestimmten Diseq versionen wählen so viel ich weiss.
    Diseq A/B/C/D
    LNB1: Astra 19,2
    LNB2: HotBird 16,0
    LNB3: Eutelsat 13,0
    LNB4: Thor 0,8

    Spannung setzten 22kh/z JA
    Diseq nur bei SAT wechsel senden JA ???




    Mit freundlichen Grüßen

    Toni


    Geändert von toni.sossa.media (10.09.2018 um 20:54 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    Es liegt ein 16mm² von der Antenne bis in den Keller zur Potentialausgleichsschiene wenn du das meinst, der Querschnitt müsste reichen oder ?
    Der Querschnitt ist für Antennenerdung ausreichend. Oft begangener Fehler ist, dass für die Verbindung mit dem Mast kein ausreichend blitzstromtragfähiges Klemmmaterial verwendet wird. Und wie ist das 16 mm² Kabel verlegt? Der Erdungsleiter muss zu allen anderen leitfähigen Konstruktionen und Netzen im Haus (… etwa zu Stromleitungen) pro Meter Länge über nicht isolierende Stoffe immerhin einen Trennungsabstand von 8 cm einhalten, macht etwa bei 10 m Länge Erdungsleiter 80 cm.


    Für die Schalteinheiten von Jueltec habe ich ein 3x1,5mm² zur Stromversorgung gelegt, da werde ich den Grün/gelben zum Erden nehmen von den F-steckern und dem Montagebrett, das geht oder soll ich die lieber mit auf das 16mm² klemmen?
    Für die Multischalter von Jultec selbst sind 3x 1,5 mm² sinnfrei, die JRM-Schalter haben keinen Netzteil-Anschluss. Außerdem wäre es grob falsch, den PE-Leiter einer voll belegten Netzleitung für den PA zu verwenden. Und selbst wenn L und PE nicht angeklemmt wären (… weil die JRM... kein Netzteil brauchen), so ist der Ausgangspunkt für den PA der an der HES geerdete Mast. Wenn man den Mast erdet, aber den Antennen-PA über einen separat verlegten (= keine Verbindung zum Mast) PA-Leiter herstellt, kann es durch einen Einschlag zu einem Überschlag zwischen Mast und den Antennenkabeln kommen.

    Zudem ist für den PA selbst mit komplett geschützter Verlegung ein Cu-Querschnitt von mind. 2,5 mm² erforderlich.



    P.S. zu den Einstellungen:

    Spannung setzten 22kh/z JA
    Diseq nur bei SAT wechsel senden JA ???

    Die JRM wechseln auch die Ebenen mit DiSEqC. Daher sollte "DiSEqC nur bei Sat Wechsel senden" auf 'Nein' konfiguriert werden, Spannung kann man auf 13 oder 18 V (mit 18 V Stromlast niedriger), 22 kHz auf 'Nein' setzen.


    Für 16 Teilnehmer gibt es auch einen Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. . Können zumindest alle Endgeräte, die alle vier Sats empfangen sollen, JESS (EN 50607) und die restlichen "Unicable" (EN 50494)? Falls ja, wäre zu überlegen, ob nicht besser ein Einkabelsystem aufgebaut werden sollte.
    Geändert von raceroad (10.09.2018 um 23:32 Uhr)

  5. #5
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    Also die 16mm² Erdung für die SAT Schüssel ist in einem komplett separaten Schlitz bis in den Keller verlegt, da sind keine anderen Leitungen vorhanden.

    Das 3x1,5mm² habe ich verlegt weil ich zuerst den Multischalter von Technisat 17/8G der mit einem Netzteil ausgesattet ist und die dazugehörige 17/8K verbauen wollte
    und da Kanar dann mit den bezeichnungen Grundeinheit JRM1708M und 1x Kaskade JRM1708T von Jueltac kam habe ich das so im Text übernommen ohne zu bedenken das es unterschiedliche varianten sind.
    Also soll ich lieber die Stromgespeiste variante von Technisat nehmen da ich schon lange Kabelwege habe oder die von Jueltec die kein Netzschalter haben?

    Potenztialausgleich für das Montagebrett wo die Multischalter drauf kommen, von wo aus soll ich die Erden, mind. eine 2,5mm² Leitung zum Mast habe ich das richtig verstanden?
    Aber die 3x1,5mm² ist nicht abgezweigt sondern liegt auch direkt bis in den Keller, also könnte ich das Kabel ohne umwege an die PAS hängen, wäre das so möglich, die würde dann nämlich nicht an dem ganzen PE Netz hängen? ?



    Geändert von toni.sossa.media (11.09.2018 um 00:05 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    Also die 16mm² Erdung für die SAT Schüssel ist in einem komplett separaten Schlitz bis in den Keller verlegt, da sind keine anderen Leitungen vorhanden.
    Keine anderen Leitungen in dem Schlitz, in welchem der EL (= Erdungsleiter) verlegt wurde, reicht aber nicht. Nach (Beispiel) 10 m Entfernung des ELs von der HES darf sich links / rechts vom Schlitz mit dem 16² EL in der Wand erst nach 80 cm eine andere Leitung befinden.


    Das 3x1,5mm² habe ich verlegt weil ich zuerst den Multischalter von Technisat 17/8G der mit einem Netzteil ausgesattet ist und die dazugehörige 17/8K verbauen wollte
    und da Kanar dann mit den bezeichnungen Grundeinheit JRM1708M und 1x Kaskade JRM1708T von Jueltac kam [...]
    Du selbst hattest im Eingangsbeitrag

    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    Die Tage wollte ich mir von Jueltec eine 17/8G Grundeinheit und 2x 17/8K Kaskade holen, [...]
    geschrieben. Das klingt zumindest mehr nach Jultec als nach TechniSat.


    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    Also soll ich lieber die Stromgespeiste variante von Technisat nehmen da ich schon lange Kabelwege habe oder die von Jueltec die kein Netzschalter haben?
    Was verstehst Du unter "lange Kabelwege"? Die Länge alleine ist unproblematisch. Kritisch kann es ohne Netzteil werden, wenn größerer Distanzen über minderwertige Antennenkabel mit Innenleiter aus Stahlkupfer überbrückt werden müssen.

    Ansonsten hängt die Auswahl des Schalters auch davon ab, welche LNBs verwendet werden sollen. Durch die LNB-Versorgung mit 9 V belastet ein Jultec-Schalter den Receiver inkl. LNB-Versorgung nicht mehr als ein Quad-LNB. Ich weiß aber nicht, wie tricky der Empfang von 0,8° W ist. Solltest Du dafür an ein Black Ultra denken: Dieses LNB ist eines der ganz wenigen, die nicht ohne Einbußen mit den 9 V der JRM spielen. Wenn das (+ schlechte StaKu-Kabel) kein Thema ist, halte ich einen JRM.. für die bessere Wahl.

    Konkreter gefragt als mit der Anmerkung von oben: Welche Endgeräte sollen verwendet werden? Es gibt schließlich einen Trend zu Multituner-Geräten, vor allem E²-Receiver mit FBC-Frontend (… auch Sky+ Pro mit Q-Software), die sich nur noch mit einem teilnehmergesteuerten Einkabelsystem in vollem Umfang nutzen lassen. Für ein reines Einkabelsystem wird das inzwischen sogar günstiger als mit konventionellem Multischalter.



    Aber die 3x1,5mm² ist nicht abgezweigt sondern liegt auch direkt bis in den Keller, also könnte ich das Kabel ohne umwege an die PAS hängen, wäre das so möglich, die würde dann nämlich nicht an dem ganzen PE Netz hängen?
    Nur wenn man keinen Netzstrom bräuchte, könnte die Mehraderleitung 3x 1,5² als Potenzialausgleichsleiter zweckentfremdet werden. Aber was meinst Du mit "nicht an dem ganzen PE Netz hängen"? Es ist eine irrige Annahme, man könnte die Satanalge besser schützen, indem man keine Verbindung zum Mast herstellt und dafür unabhängig von der Masterdung einen Potenzialausgleichsleiter zur HES verlegt. Denn heutzutage werden zwar meist LNBs mit isolierenden Gehäusen verbaut, die halten aber im Fall eines Einschlags der Spannung zwischen geerdetem Mast und dem über den Potenzialausgleich separat mit der HES verbunden LNB ebensowenig stand wie die Isolation der Antennenkabel. Daher muss der Antennen-PA durch eine Verbindung mit dem geerdeten Mast hergestellt werden. Bis vor kurzem war sogar vorgeschrieben, dass der PA schleifenfrei zu erfolgen hat, es durfte damit auch keine weitere Verbindung direkt zur HES geben. Inzwischen darf man zwar vom Mast über den Antennen-PA zur HES vermaschen, aber keinesfalls auf die Verbindung zum Mast verzichten. Wenn sich der Multischalter nicht nahe an der Antenne befindet, ist sogar antennennah ein erster Erdungswinkel nötig.

    Man mag sich dagegen sträuben, die Kabelschirme mit dem Mast zu verbinden. Denn es gehört nicht viel Fantasie dazu sich vorzustellen, dass im Fall eines Einschlags ein Teil des Blitzstroms über die Antennenkabel und die Endgeräte abfließen wird. Das kann man aber nicht dadurch verhindern, dass man keine Verbindung zum direkt geerdeten Mast herstellt. Im Fall eines Einschlags würde es zu einem Überschlag im Mastbereich kommen, wodurch nicht nur wieder ein Teil des Blitzstroms über die Kabel abflösse, sondern außerdem durch den Überschlag ein Brand ausgelöst werden könnte. Wenn man die Satanlage (samt den Endgeräten) besser schützen möchte, muss man statt des Mastes eine Fangeinrichtung erden (lassen), welche die Antenne vor einem Einschlag schützt (indirekter Blitzschutz).
    Geändert von raceroad (11.09.2018 um 09:36 Uhr)

  7. #7
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    Das müsste ich messen, bin mir nicht genau sicher ob da die 80cm eingehalten werden, weil 10-15m sind das bestimmt und wenn es nicht der fall ist werde ich
    einfach das 16mm² abschneiden und ein neues über die aussenwand legen, ist warscheinlich sogar besser und sicherer im fall eines Einschlages.
    Das Montagebrett im Dachboden werde ich jetzt doch nicht über das 3x1,5mm² Erden sondern werde ein 4mm² zum Anntenmast legen und Erde es dann zusammen über die 16mm² Leitung in den Keller auf die HES.
    Die3x1,5mm² lass ich liegen, im fall das ich doch eine Stromquelle brauche und diese werde ich auch auf eine eigene Sicherung klemmen, damit ich bei bedarf nur die Anlage vom Netz nehmen kann.
    Ob ich die Stromgespeiste oder Stromfreie variante nehme, da bin ich mir noch ned ganz sicher, da ich nichts geschleift habe, sondern für jeden Teilnehmer ein eigenes Kabel habe und schlechtes Kabel habe ich nicht, warscheinlich wird es trotzdem ein Stromgespeistes muss ich aber noch vor Ort, beim Kauf entscheiden.

    Da gibt es eigentlich keine großen unterschiede bei der einrichtung oder ?


    Ein indirekten Blitzschutz möchte ich nicht, da in der Umgebung auch ziemlich hohe Häuser und Bäume sind, die Anlage wird nur aus Sicherheitsgründen geerdet da ich ungern halbe sachen mache und wo ein Schutz etwas dient, kommt auch einer ran.
    Viele haben mir sogar gesagt, achwas unsere Anlage ist seit 20jahren nicht geerdet und funktioniert immer noch, das möchte ich aber nicht riskieren.
    Also nochmal vielen dank für die Tipps mit der fachgerechten Erdung, hat mir sehr geholfen.

    Aber was ich nicht ganz verstanden habe ist das mit dem 0,8W LNB und den Einbußen, könntest du das noch etwas näher erläutern ?





    Mit freundlichen Grüßen

    Toni
    Geändert von toni.sossa.media (11.09.2018 um 14:23 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    Aber was ich nicht ganz verstanden habe ist das mit dem 0,8W LNB und den Einbußen, könntest du das noch etwas näher erläutern ?
    Verfasse Deine Beiträge doch bitte so, dass die Zeichen (wie Umlaute) korrekt dargestellt werden.

    LNBs arbeiten intern meist mit 5 V (selten 6 V). Die aus der Differenz zur üblichen Speisespannung (= direkt vom Receiver ab 13 V, vom Multischalter i.a.R. ab 12 V, TechniSat 18 V) resultierende Leistung wird i.d.R. im LNB komplett in Wärme umgewandelt. Das ist nicht nur ineffizient, sondern außerdem nicht gerade förderlich für die Lebensdauer des LNBs.

    Da für 5...6 V interne LNB-Spannung max. 8 V Speisespannung nötig sind, versorgen die JRM.. (mit etwas Reserve) die Quattro-LNBs mit nur 9 V, und zwar so, dass die Stromaufnahme aus dem Receiver für das LNB geringer als die Stromabgabe an das LNB ist. Außer mit sehr schlechten Kabeln arbeiten die JRM... daher auch ohne Netzteil zuverlässig. Bedenken: Wenn ein Multischalter mit Netzteil nicht durch einen Überspannungsschaden kaputt geht, dann liegt das meist am Netzteil und noch konkreter an gealterten Elkos. In den JRM.. gibt es keine Elkos. Selbst der Wandler für die 9 V arbeitet mit Keramikkondensatoren.

    Nachteil der 9 V: Es gibt LNB, die intern mit mehr als 6 V arbeiten und denen die 9 V nicht reichen. Von den aktuellen LNBs weiß ich das nur von den Black Ultra LNBs von Inverto (intern 8 V). Mache schwören auf diese LNBs, wenn es um den Empfang sehr schwacher Satelliten geht. Wie anspruchsvoll der Empfang von 0,8 W ist, weiß ich nicht.


    Wenn es doch ein Multischalter mit Netzteil werden soll: GigaSystem 17/8 G hat zwar eine Stromsparschaltung, die aber deaktviert werden muss, wenn der Grundschalter in Verbindung mit einem 17/8 K betrieben wird. Mit vier dauerhaft versorgten LNBs sind das schon nicht ganz unerhebliche Betriebskosten.
    Geändert von raceroad (11.09.2018 um 16:26 Uhr)

  9. #9
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    Zitat Zitat von raceroad Beitrag anzeigen
    Verfasse Deine Beiträge doch bitte so, dass die Zeichen (wie Umlaute) korrekt dargestellt werden...
    Umlaute korrigiert - das Problem ist bekannt eine Lösung seitens der Boardsoftware aber leider noch nicht gefunden worden.
    Mit freundlichem Gruß
    Ice
    Info: seit März 2024 bin ich nicht mehr "aktiv" im Forum bzw. in der Administration tätig!

    Mit der Ausnahme des Militärs, ist eine Bitte immer erfolgversprechender, als ein Befehl.
    (Kahlenberg)

    ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ

  10. #10
    Foren-Doppel-As
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    Avatar von toni.sossa.media
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    @Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. : sehr nett von dir das die Umlaute fuer mich korriegiert hast, vielen dank

    Dann werde ich mich wohl vorher nochmal informieren mit wie viel Spannung die LNB's arbeiten und dann entscheiden, ob es die Multischalter mit Netzteil oder ohne werden.
    Und dir raceroad auch vielen vielen dank für die umfangreichen antworten und erklaerungen, haette ich nicht erwartet. soweit alles verstanden.




    Mit freundlichen Grüßen

    Toni

  11. #11
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    Zitat Zitat von toni.sossa.media Beitrag anzeigen
    Dann werde ich mich wohl vorher nochmal informieren mit wie viel Spannung die LNB's arbeiten [….]
    Das wirst Du kaum herausfinden können. Dazu müsstest Du schon alle infrage kommenden LNBs kaufen und testen / messen.

    Beispiel: KATHREIN gibt für das Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. den Versorgungsspannungsbereich mit 11,5 – 19 V an. Danach dürfte das UAS 584 an einem JRM... nicht funktionieren. Das ist aber nicht so. Diese Diskrepanz ist kein Einzelfall: Ich kenne kein LNB, für welches, wenn überhaupt eine Angabe zu finden, die genannte Mindestspannung höchstens 9 V (= Speisespannung JRM...) beträgt. Es müsste also nicht nur das UAS 584 ein Problem mit den 9 V haben, sondern alle anderen praktisch auch. Es ist aber genau umgekehrt. Was aktuelle LNBs betrifft, weiß ich nur vom erwähnten Black Ultra, dass es nicht voll mit den 9 V kompatibel ist - dennoch weise ich der Vollständigkeit wegen darauf hin. Es mag noch andere geben, aber nur als seltene Ausnahme. Wem das zu unsicher ist, muss zu einem anderen Schalter greifen.

    Ich würde umgekehrt in Erfahrung bringen, ob Empfang von 0,8° besondere Anforderungen stellt. Und selbst dann müsste es nicht zwingend ein Black Ultra sein.


 

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