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  1. #1
    Anfänger

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    DankeAktivitätenReceiverTagging

    Aufbau einer Sat-Anlage und meine Möglichkeiten - Bitte um Hilfe

    Hallo, ich bräuchte eure Unterstützung welche Möglichkeiten die vorhandene Sat-Anlage in meiner Mietwohnung bietet.

    Kurz zum Aufbau:
    Auf dem Dach befindet sich ein Quad-LNB von dem 4 Kabel weglaufen, jeweils eins in die Dachgeschosswohnung und eins in die mittlere Wohnung.
    Die anderen zwei enden in meiner Wohnung mittig in einem Wanddurchbruch zwischen Wohn- und Schlafzimmer in jeweils einer Dose. Sprich ich kann das Kabel vom Schlafzimmer auch auf die Wohnzimmerseite legen. Alle Kabel sind vom LNB weg durchgängig in Leerrohre verlegt und für mich nicht erreichbar bzw. zu unterbrechen.

    Mein Sky-Abo endet im Oktober und der Q-Receiver, der mich sowieso schon genervt hat, geht zurück. Deshalb möchte ich mir eine Dm920 oder eine Vu+ immer mit FBC-Tuner zulegen.

    Welche Option wäre nun die beste für mich?

    1. Zwei Kabel zum Receiver legen und dann auf einen weiteren Vu+ im Schlafzimmer streamen?
    2. Die zwei Kabel in der Wohnung auf ein Unicable mit einem TechniRouter Mini 2/1x2 zusammenführen und mit einem Kabel zum Receiver und dann wiederum auf einen zweiten Vu+ ins Schlafzimmer streamen
    3. Die zwei Kabel in der Wohnung auf ein Unicable mit einem TechniRouter Mini 2/1x2 zusammenführen, dann wieder mit einem diodenentkoppelter 2-Wege Verteiler aufsplitten und je eine Kabel ins Wohn- und Schlafzimmer.
    4. Mir noch unbekannte Option.

    Bin etwas verwirrt, hatte vorher noch nie was von FBC-Tunern oder Unicable gehört.

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  2. #2
    popoe
    Gast
    Also sat aufm dach und LNB alle kabel zu wohneinheiten, das heist,du hast kein DVB-C sondern DVB-S2, wenn die kabel von LNB direkt in die wohnungen gehen.
    also da ma aufpassen, sonst hast DVB-C (Kabel-TV) Receiver und die gehen nicht. Es gibt Antennendosen für die Wandmontage, welchen einen DVB-S anschluss
    mit drin haben und von da aus geht es dann mit F-Stecker weiter zum Receiver Anschluss F-Stecker.

    Bei dem Q Receiver von Sky hast du einen Kabel-TV-anschluss ( Unitymedia, Kabelkiosk oder anderen), da kann das mit der Schüssel und dem LNB nicht hinhauen.

    also mal abchecken...mit SAT sieht die dose dann so aus...siehe Bilder (unterputz und aufputz möglich..
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  3. #3
    Anfänger
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Ups, war mein Fehler. Natürlich mein ich DVB-S2 FBC Tuner.
    Hätten wir bloß vor 20 Jahren Kabel genommen müssten wir uns jetzt nicht mit 2mbit DSL abfrickeln. :-)

  4. #4
    Foren-Tripel-As

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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Nachträglich geht nichts mehr, mein Schwager hat nur fürs Internet nach 20 Jahren Kabel genommen.

  5. #5
    VIP User

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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von FireYoshi Beitrag anzeigen
    ...
    Auf dem Dach befindet sich ein Quad-LNB von dem 4 Kabel weglaufen,
    ... zwei enden in meiner Wohnung

    ... möchte ich mir eine Dm920 oder eine Vu+ immer mit FBC-Tuner zulegen.

    Welche Option wäre nun die beste für mich?

    1. Zwei Kabel zum Receiver legen und dann auf einen weiteren Vu+ im Schlafzimmer streamen?
    2. Die zwei Kabel in der Wohnung auf ein Unicable mit einem TechniRouter Mini 2/1x2 zusammenführen und mit einem Kabel zum Receiver und dann wiederum auf einen zweiten Vu+ ins Schlafzimmer streamen
    3. Die zwei Kabel in der Wohnung auf ein Unicable mit einem TechniRouter Mini 2/1x2 zusammenführen, dann wieder mit einem diodenentkoppelter 2-Wege Verteiler aufsplitten und je eine Kabel ins Wohn- und Schlafzimmer.
    4. Mir noch unbekannte Option.

    Bin etwas verwirrt, hatte vorher noch nie was von FBC-Tunern oder Unicable gehört.
    Wenn an der Sat-Installation nichts weiter änderbar ist, wäre 1. die beste Lösung. Die beiden physikalischen Tuner der FBC-Twintuner haben dann jeweils ein eigenes Sat-Signal, so dass zwei Satelliten-Ebenen von den FullBandCapture-Tunern gleichzeitig vollständig empfangbar sind und dann die Programme von bis zu 8 beliebige Transponder der beiden Satelliten-Ebenen empfangen, aufgenommen, verteilt oder gesehen werden können. Da fast alle deutschsprachigen Programme auf nur zwei Satelliten-Ebenen verteilt gesendet werden, wäre das geringste Kompromiss.

    mit dem Technirouter Mini könnte man nur zwei beliebige Transponder gleichzeitig empfangen und man „kastriert“ die FBC-Twintuner dann zu normale Twintuner.

    Andere Option wäre, hinter den Quad-LNB einen quadfähigen Unicable-Router zu schalten und alle Empfangsgeräten im Haus mit Unicable-Signalen zu versorgen. Alternativ könnte man auch gleich den Quad-LNB durch einen Unicable-LNB ersetzen. Beachten muss man, dass die FBC-Twintuner für volle Nutzbarkeit schon 8 Unicable-Frequenzen benötigen.
    Ich gehe einer geregelten Arbeit nach, nicht um von der Straße weg zu sein,
    sondern um mir eine Familie mit Kindern und Hobbys leisten zu können!

  6. #6
    Anfänger
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Ok, danke für die umfassende Antwort. Dann werd ich wie in Option 1 zwei Kabel zum Receiver legen und gut ist. Denke mit 8 Transpondern decke ich den haushaltsüblichen Bedarf auch ab.
    Fürs Schlafzimmer werd ich mir dann noch eine kleine Vu Zero zum Stream gucken zulegen.
    Für Änderungen an der Hausinstallation müsste vorher schon der Blitz einschlagen, entweder in die Anlage oder in den Vermieter. ;-)

  7. #7
    Premium User

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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Der Vollständigkeit wegen:

    Zitat Zitat von FireYoshi Beitrag anzeigen
    4. Mir noch unbekannte Option.
    Denselben Funktionsumfang wie mit zwei Kabeln erreichte man mit einem, wenn man von den beiden LNB-Zuführungen nicht auf einen "Unicable"-Minirouter ginge, sondern auf einen Stacker.

    Stacker / Destacker waren eigentlich out, seit so ziemlich jedes Endgerät "Unicable" kann. Denn Stacker / Destacker bringt für zwei konventionelle Tuner nicht mehr als zwei Einkabelfrequenzen, macht aber die Übertragung des Signals kritischer. Denn ein Stacker selektiert im Gegensatz zu "Unicable" keine Transponder, sondern stapelt eine komplette zweite Ebene über die erste. Das bedeutet aber, dass bis zum Destacker, der die gestackte Ebene wieder in den üblichen Frequenzbereich verschiebt, bis rund 3500 MHz übertragen werden müssen (> Daher möglichst zwei Kabel verlegen.). Mit den FBC-Frontends hat der Stacker-Ansatz wieder etwas an Bedeutung gewonnen, weil man auf zwei Ebenen und nicht wie mit einem Minirouter auf zwei Transponder beschränkt ist.
    Geändert von raceroad (25.08.2019 um 23:04 Uhr) Grund: Schreibfehler

  8. #8
    Kaiser

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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Es gibt noch weitere Möglichkeiten, z.B. ein |GT-SAT Unicable-LNB GT-S3dCSS24 (24 UB-Frequenzen) plus drei Legacy-Ausgänge| montieren.
    Dann kann eine Koaxialleitung 24 UB-Frequenzen zur Verfügung stellen (8 x Unicable Protokoll plus JESS), die weiteren
    drei "Legacy-" Koaxialleitungen ermöglichen den gewohnten SAT-Empfang, technisch mit der Versorgung vom Quad-LNB vergleichbar.
    Zur Reduzierung der Receiverbelastung könnte die Unicable-Versorgung noch mittels Power-Inserter gestützt werden (mit 230 V Netzteil).
    Der Unicable-Strang kann in der Wohnung noch auf mehrere Empfangsgeräte verteilt werden, z.B. mit einem diodenentkoppelten Verteiler.

  9. #9
    Anfänger
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Danke für eure Antworten. Die Stacker, Destacker Lösung ist es geworden. Einbau/Test erfolgt in 2 Wochen nach dem Urlaub.


 

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