Das mit den Empfangsschwankungen wird wahrscheinlich die Ursache haben, dass bei der Hanglage im Gebirge gar kein direktes Signal eines Senders empfangen wird, sonder ein irgendwo reflektiertes Signal bzw. Mal so und mal anders. Da hilft nur eine richtstarke Antenne, die auf das am besten empfangbare Signal ausgerichtet sein muss. In solch einem Fall ist das dann meist nicht die direkte Richtung zum Sender und auch die Polarisation des Sendersignals kann durch Reflexionen vollkommen verdreht sein.
Man kann auch das Antennensignal für mehrere Empfänger mit 2-fach, 3-fach .... Verteilern aufteilen. Hat man aber dann Signaldämpfungen durch die Verteilung (4, 6, ... dB), die man aber mit einem passenden Verstärker ausgleichen könnte, falls erforderlich.
Wenn bei Zimmerantennen das Signal schon von der Lage des Anschlusskabels abhängig ist, taugt die Antenne oder der Empfänger nichts. Sowas ist ein typisches Zeichen für eine Fehlanpassung der Impedanzen von Antenne und Empfänger, was bei der genormten Impedanz von 75 Ohm für Antenne und Empfänger gar nicht auftreten sollte.
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