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  1. #1
    War ein paarmal hier

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    DankeAktivitätenReceiverTagging

    Kein Empfang im Low Band Bereich

    Hallo zusammen,

    ich habe ein kuriose Probleme im Low Band Bereich. Wir haben 3 (testweise 4) Receiver im Einsatz.
    Der im Wohnzimmer genutzte VU Zero 4K empfängt selten, wirklich selten die meisten priv. HD Sender (RTL und Co.)
    Mein Urgedanke war dann, dass der Tuner eine Macke hat, denn beide anderen VU Zero empfangen diese
    problemlos. Daraufhin habe ich mir eine Gigablue IP 4K zugelegt und musste feststellen, dass diese ebenfalls keine HD Sender im Low Empfangsbereich empfängt. Dann war der zweite Gedanke, dass ggf. die Satdose oder der Ausgang am Multischalter einen Weg hat. Aber auch da weit verfehlt. Ich habe ein wildes Tauschen der Receiver im gesamten Haus vorgenommen, immer mit dem selben Ergebnis. Beide VU Zero empfangen alles und die VU Zero 4K, sowie die neue Gigablue IP 4K keine HD Sender im Low Bereich. Hat von Euch jemand eine Idee woran das liegen könnte?

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  2. #2
    Tierischer C-Mod
    Avatar von Miese.Ratte
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Ist das nur im Wohnzimmer der Fall oder empfangen Gigablue und VU Zero 4k auch an den anderen Anschlussdosen kein Low Band?
    Einfach nur schöner fernsehen. "Geht nicht" gibt's nicht.

  3. #3
    Kaiser
    Avatar von Darkangel
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Gut, die Tuner sind nun mal nicht alle gleich "gestrickt". Ich gehe mal
    davon aus, dass die Signale grenzwertig sind und ggf. eine Optimierung
    der Fokussierung der Schüssel wahrscheinlich zum Erfolg führen wird.

    Was zeigen denn die Receiver (sind ja nur Anhaltspunkte, keine echten
    Messwerte) je nach Image, für Empfangswerte an?
    Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter sein könnte; eines Tages trifft es zu.
    Keine Anfragen über PN - was zu klären ist, bitte direkt ins Forum posten.

  4. #4
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von yas Beitrag anzeigen
    Beide VU Zero empfangen alles und die VU Zero 4K, sowie die neue Gigablue IP 4K keine HD Sender im Low Bereich.
    Hilfreich wäre noch eine Info dazu (gewesen), welche Empfangswerte (Signalstärke / -qualität) die Zeros (... oder noch besser Zero 4k in den seltenen Phasen mit Empfang) für einen betroffenen Transponder anzeigen.

    Sollte es mit hoher Signalqualität (SNR-Wert) eine Art all or nothing geben, wäre das typisch für einen Frequenzfehler des LNBs, worauf die Tuner unterschiedlich empfindlich reagieren. Checken kann man das z.B., indem man die erweiterten Tuner-Einstellungen wählt und den Wert für die untere Oszillatorfrequenz (LOF/L) testweise auf einen leicht vom Standard (= 9750 MHz) abweichenden Wert (z.B. 9745 MHz bzw. 9755 MHz) setzt.

  5. #5
    Kaiser
    Avatar von Sammy303
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Hi, eigentlich kann man die Frequenz Schräglage erkennen, wenn die Empfang Werte nicht in den Keller gehen, aber kein Bild da ist.
    Tank

  6. #6
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Sammy303 Beitrag anzeigen
    Hi, eigentlich kann man die Frequenz Schräglage erkennen, wenn die Empfang Werte nicht in den Keller gehen, aber kein Bild da ist.
    Für den Fall, dass sich das auf meinen Beitrag beziehen sollte (???):

    Mit Schräglage bezeichnet man in der Empfangstechnik ein Ungleichgewicht zwischen den Pegeln am unteren / oberen Ende des ZF-Bereiches, wie es vornehmlich durch die frequenzabhängige Dämpfung des Kabels verursacht wird. Meist wird für negative Schräglage (= Pegel hohe Sat-ZF niedriger als Pegel für niedrige Sat-ZF) eine Differenz von bis 5 dB als noch gut erachtet. (Höherwertige) Multischalter arbeiten mit einer sog. Vorentzerrung gegen die Frequenzabhängigkeit des Kabels an. Sie verstärken die hohen Frequenzen in Relation zu den niedrigen.

    Mit einer vom Sollwert abweichenden Oszillatorfrequenz, von der ich schrieb, hat das nichts zu tun!

    Auch hatte ich noch nie erlebt, dass wegen irgendeiner Frequenzgeschichte trotzt "nicht in den Kelller gehen[den]" und damit guten Werten kein Bild angezeigt wird.


    ****

    Etwas unterschiedlich fällt die Reaktion von Empfangsgeräten auf eine von mir thematisierte Abweichung der LNB-Oszillatorfrequenz aus. Fast alle Receiver / TVs, an denen ich mir das angeschaut habe (… und das waren einige.), vermeldeten bis zu den Eckwerten, mit denen Dank AFC noch gelockt wird, praktisch volle Signalqualität. Ein MHz mehr oder weniger, und es ist Schicht im Schacht - all or nothing. Anders verhalten sich Receiver von TechniSat mit wenigen MHz Übergang und dafür deutlich niedriger angezeigte Signalqualität (… aber immer noch mit tadellosem Bild).
    Geändert von raceroad (18.06.2022 um 09:30 Uhr) Grund: Schreibfehler

  7. #7
    Kaiser
    Avatar von Sammy303
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Hi, früher hatte die dbox öfter mal Probleme mit dem Empfang, da gab es ein keywelt Image mit tune mode. Damit konnte man die Schräglage des lnb ausgleichen. Man konnte sozusagen aus der dbox einen baumarkt receiver machen, Empfang mäßig.
    Tank

  8. #8
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Wenn man eine Suchmaschine bemüht, kann man einen Beitrag "Tune Mode Probs by merkwuerden" aus dem keywelt-board finden, der erklärt, was hinter dem "Tune Mode" steckt:

    Auf das Wesentliche reduziert:

    - als Ausgangskonfiguration eine /var/tuxbox/config/zapit/zapit.conf ohne vom Standard abweichende LNB-Offsets, also 10600000 für HighBand, 9750000 für LowBand, kann man über das LNB-Offset-Menü erzeugen
    […]
    Der Tune Mode geht von dem in der zapit.conf eingetragenen LNB-Offset aus [...]. Der Tune Mode holt sich nun die in der services.xml eingetragene Transponderfrequenz und versucht, diese einzustellen. Schlägt das fehl, werden weitere Versuche unternommen mit Schrittweite +1000 und -1000, jeweils abwechselnd, maximal bis 7000 Abweichung
    Damit macht dieser sog. "Tune Mode" letztlich genau das, was ich oben vorgeschlagen hatte. Während im angesprochenen Beitrag (durchaus üblich) von LNB Offset die Rede ist, schrieb ich von der LNB-Oszillatorfrequenz. Das ist aber nicht wirklich eine Diskrepanz, denn der gewünschte Offset wird dadurch erzielt, dass man das Originalsignal (im Fall von Lowband 10700 …. 11700 MHz) mit dem eines Oszillators (im Fall von Lowband nominell 9750 MHz) mischt, um eines der Mischprodukte (Eingangssignal – Oszillatorfrequenz) nach außen zu geben. Die "Tune Mode"-Ergänzung verschiebt selbstständig um bis zu +/- 7 MHz, ich hatte eine testweise manuelle Verschiebung um +/- 5 MHz vorgeschlagen.

    Inhaltlich liegen wir damit im Grunde genommen auf einer Linie!

    Jedoch halte ich es weiterhin für falsch, in diesem Zusammenhang von einer "(LNB)Schräglage" zu sprechen. Dieser Begriff ist schlicht und ergreifend besetzt und meint dabei etwas anderes! So durchläuft das Signal im Tuner-Chip einen Equalizer, um eine Schräglage des Signals im von mir beschriebenen Sinn auszugleichen.




    Näher am Problem des TEs:

    Die angesprochene Oszillatorfrequenz wird im LNB meist noch mit einem simplen (und billigen) Keramikresonator erzeugt. Die Dinger sind aber nicht sonderlich genau, so dass es immer wieder vorkommt, dass die reale Oszillatorfrequenz / der reale LNB-Offset zu weit vom Soll abweicht. Folge ist meist der angesprochene all-or-nothing-Effekt: Entweder ungetrübter Empfang mit guten Werten oder gar kein Empfang. Sollte es sich so darstellen, lohnt daher ein Test mit etwas modifizierten Einstellungen. Würde ein solcher Test einen Frequenzfehler des LNB bestätigen, kann man als Alternative zum Tausch des LNBs die reale Oszillatorfrequenz über Empfangstests ausmessen und so die Einstellungen noch zielgerichteter anpassen.
    Geändert von raceroad (18.06.2022 um 19:19 Uhr)

  9. #9
    Kaiser
    Avatar von Sammy303
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Hi, ich hab damals ein paar mal dieses tune mode image empfohlen und bin immer noch der Meinung, das man den lnb Fehler, Abweichung erkennen konnte, weil der snr Wert noch da war und so es nicht an der Schüssel liegt.
    Tank


 

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