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  1. #46
    Kaiser
    Avatar von Backo
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    Zitat Zitat von Dipol Beitrag anzeigen

    Ob du auch eine vereinfachte Windlastberechnung nach IEC 60728-11 so gut wie Greuelgeschichten beherrschst?

    Chance um an einer simplen Rechenaufgabe Fachkunde zu beweisen:

    Wie hoch ist die Eigenwindlast eines Antennenmastes mit 3 m freier Länge und 60 mm Wandstärke?


    • a) bis 20 m Höhe über Grund
    • b) über 20 m über Grund
    Ich werde es bestimmt bereuen mich darauf einzulassen. Die von dir angesprochene Norm behandelt die Sicherheitsanforderungen ortsfester Anlagen und Geräte und hat nichts mit irgendeiner Windlastberechnung zu tun. Sondern mit der ERdung und dem Potentialausgleich bei Antennenanlagen von Gebäuden. Glaub die "11" betrifft auch nur Gebäude ohne Blitzschutz(anlage).

    Desweiteren kann man diese Frage absolut nicht pauschal beantworten, erstens wurde das Material nicht genannt aus dem der mast besteht, wie der Mast befestigt wurde, keine Biegetoleranzen angegeben, keine Information der örtlichen Windverhältnisse, keine Auskunft über die an den Mast zu montierende Antenne oder Antennen usw.


    MfG

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  2. #47
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    Zitat Zitat von Backo Beitrag anzeigen
    Ich werde es bestimmt bereuen mich darauf einzulassen. Die von dir angesprochene Norm behandelt die Sicherheitsanforderungen ortsfester Anlagen und Geräte und hat nichts mit irgendeiner Windlastberechnung zu tun.
    Reue ist schon angebracht wenn man sich in ohne Not in eine Materie begibt, von der man nix versteht. Siehe Bild 20 der deutschen Normausgabe DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2019-02, ersatzweise im Anhang ein KATHREIN-PDF aus alten technischen Anhängen in Katalogen.

    Zitat Zitat von Backo Beitrag anzeigen
    Desweiteren kann man diese Frage absolut nicht pauschal beantworten, erstens wurde das Material nicht genannt aus dem der mast besteht, wie der Mast befestigt wurde, keine Biegetoleranzen angegeben, keine Information der örtlichen Windverhältnisse, keine Auskunft über die an den Mast zu montierende Antenne oder Antennen usw.
    Das geht selbstverständlich. Es war die Eigenwindlast gefragt und nicht wann das Rohr an seine Grenze kommt.

    Um dich vor weiteren skurrilen Behauptungen abzuhalten, eine selbsterklärende Folie nach der die Berechnung von Eigenwindlast und dem Mastanteil am Biegemoment auch Schreibtischtötern möglich sein sollte.

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  3. #48
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    Hallo zusammen,

    der Eli meinte, er war beim Lieferanten, dieser soll ihm nur 1 Mast empfohlen haben, wegen der zu hohen Windlast.


    Ist es dennoch dann ok , also bei 4 LNB's auf einer Sat-Schüssel ? Es wurde mir ja hier 2 Schüsseln empfohlen.

    Danke !

  4. #49
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    Avatar von mattmasch
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    ...dann treibst du den Teufel mit dem Belzebub aus, da eine Wafefrontir so eine hohe Windlast hat und selbst nicht unbedingt stabil ist, die Empfangsergebinse sind dennoch schlechter als bei 2 getrennten Antennen.
    Weg mit Antennen vom Dach wenn es nur irgendwie machbar ist, das ist der schlechteste Platz dafür.

  5. #50
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    Avatar von FastEddie
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    Zitat Zitat von mattmasch Beitrag anzeigen
    Weg mit Antennen vom Dach wenn es nur irgendwie machbar ist, das ist der schlechteste Platz dafür.
    Scheint gelegentlich aber doch irgendwie zu funktionieren ...

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    Gruß
    FastEdde

  6. #51
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    Zitat Zitat von mattmasch Beitrag anzeigen
    ...dann treibst du den Teufel mit dem Belzebub aus, da eine Wafefrontir so eine hohe Windlast hat und selbst nicht unbedingt stabil ist, die Empfangsergebinse sind dennoch schlechter als bei 2 getrennten Antennen.
    Weg mit Antennen vom Dach wenn es nur irgendwie machbar ist, das ist der schlechteste Platz dafür.

    Ich habe es schon mehrfach gesagt, ich brauche am Mast eh eine Wetterstation.

    Würde sich halt gut anbieten.

    Ist das so schlimm :-) ?

  7. #52
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    Avatar von mattmasch
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    ...was soll dieser Vergleich, eine nur wenige 100g schwere Wetterstation mit sehr wenig Angriffsfläche für den Wind und eine 18,4Kg schwere Wafefrontier t90....dazu kommt dir enorme Windlast dieser Antenne

  8. #53
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    Meine nur damit, dass da eh ein Mast hinkommen muss........

    was ist, wenn ich einen starken Mast wähle ?

  9. #54
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    Avatar von Darkangel
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    Wie ich schon in Post #23 geschrieben habe, würde bei nicht exponierten Standorten ein 42 mm Stahlrohr mit einer Wandstärke von 2 mm reichen.
    Dies bedingt allerdings die Befestigung inkl. Einspannlänge und dem Teil, was über der oberen Befestigung liegt, also die Berechnung der Statik ist
    hier angesagt.

    Ich habe bei mir ein 48 mm Rohr mit einer Wandstärke von 2 mm gewählt und bei mir hat sich bisher noch bei keiner Windstärke etwas verdreht
    und nichts ist abgeknickt, bei einer Spiegelgröße von 1000 mm. Also, du musst die Entscheidung für dich selber treffen und wenn das passiert ist,
    mach es. Denk an die Erdung, denke an den Potentialausgleich und wenn du da unsicher bist, hole dir einen Fachmann - das ist und bleibt meine
    Empfehlung.
    Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter sein könnte; eines Tages trifft es zu.
    Keine Anfragen über PN - was zu klären ist, bitte direkt ins Forum posten.

  10. #55
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    Zitat Zitat von h00kz Beitrag anzeigen
    ...
    was ist, wenn ich einen starken Mast wähle ?
    Welchen Mast du brauchst, sagt dir der Statiker, wenn du ihm sagst, was alles an dem Mast wo montiert werden soll:

    Zitat Zitat von h00kz Beitrag anzeigen
    eben mit dem Statiker telefoniert, seine Antwort: bedenkenlos
    ...
    Ich gehe einer geregelten Arbeit nach, nicht um von der Straße weg zu sein,
    sondern um mir eine Familie mit Kindern und Hobbys leisten zu können!

  11. #56
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    Zitat Zitat von Darkangel Beitrag anzeigen
    Wie ich schon in Post #23 geschrieben habe, würde bei nicht exponierten Standorten ein 42 mm Stahlrohr mit einer Wandstärke von 2 mm reichen.
    Dies bedingt allerdings die Befestigung inkl. Einspannlänge und dem Teil, was über der oberen Befestigung liegt, also die Berechnung der Statik ist
    hier angesagt.

    Ich habe bei mir ein 48 mm Rohr mit einer Wandstärke von 2 mm gewählt und bei mir hat sich bisher noch bei keiner Windstärke etwas verdreht
    und nichts ist abgeknickt, bei einer Spiegelgröße von 1000 mm. Also, du musst die Entscheidung für dich selber treffen und wenn das passiert ist,
    mach es. Denk an die Erdung, denke an den Potentialausgleich und wenn du da unsicher bist, hole dir einen Fachmann - das ist und bleibt meine
    Empfehlung.
    - was heisst *bei nicht exportieren Standorten* ?
    - der Statiker nahm es nicht ernst bzw. sagte, dass er das im Neubau es bisher noch nicht hatte. Was kann ich noch machen?
    - Erdung und Potentialausgleich muss ja normal der Eletriker wissen , oder ?

  12. #57
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    Zitat Zitat von h00kz Beitrag anzeigen
    - was heisst *bei nicht exportieren Standorten* ?
    Wer keinen Bezug zur ollen Windlastberechnung nach IEC 60728-11 hat, will es bestimmt nicht wissen wie kompliziert die Berechnung nach EUROCODE ist.

    Zitat Zitat von h00kz Beitrag anzeigen
    - der Statiker nahm es nicht ernst bzw. sagte, dass er das im Neubau es bisher noch nicht hatte. Was kann ich noch machen?
    - Erdung und Potentialausgleich muss ja normal der Eletriker wissen , oder ?
    Für deinen Statiker sind EUROCODE-Normen tägliches Brot und 700 bis max. 1.000 Nm eines Dachsparrenhalters vermutlich kein Anlass seinen Rechner anzuwerfen.

    Alle konzessionierten EFK haben sich zwar vertraglich zu einem VDE-Auswahlabo verpflichtet, aber nur wenige können es auch vertragstreu vorweisen. Ausnahme-Elis welche die für Antennensicherheit zuständige Norm beim Namen benennen können und sogar wissen, was in der DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2019-02 steht und nicht nur das machen, was sie schon immer so gemacht haben, gibt es - aber die sind rar.

    Damit die Lappalie der Montage eines Dachsparrenhalters nicht zur unendlichen Geschichte wird, bitte einen Screenshot von Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. mit Einfallsrichtung der gewünschten Satelliten einstellen und die Antenne und künftige Dachbelegung mit PV-Modulen einzeichnen, damit man eine Ahnung bekommt ob ein stabiler Dura Herkules mit 1.000 Nm mit 0,9 m Länge ausreicht oder einer mit 1,3 m Länge gebraucht wird. Wenn ich die Type von Wetterstation habe übernehme ich die Berechnung der Biegemomente und wie hoch eine Sat.-Antenne abhängig von ihrer jeweiligen Windlast montiert werden darf.
    Geändert von Dipol (13.03.2020 um 17:24 Uhr) Grund: Dachneigung + PV-Module erwähnt

  13. #58
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    Avatar von Harry1208
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    Tippfehler ? Du meinst wohl Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar.
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  14. #59
    Kaiser
    Avatar von Darkangel
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    @Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. - Als exponierten Standort sehe ich Punkte oder Gebiete, die besonders den Wetterbedingungen ausgesetzt sind, ich sage
    jetzt mal übertrieben Brocken, Feldberg, Küste, besondere Höhen usw.

    Was du jetzt machen kannst, haben wir dir doch ausgiebig geschildert. Nur mal so grob, meine Satanlage mit der 1 Meter Schüssel
    ist an einem, wie gechrieben, 48 mm Stahlrohr befestigt, das knapp 5 Meter lang ist, zu etwa 1/3 zwischen Dachboden und -sparren
    eingespannt - damit seit ca. 6 Jahren keine Probleme. Davor war es ein 42 mm Stahlrohr, an einer 75 cm Schüssel, gleiche Länge,
    gleiche Einspannlänge und auch damit gab es ebenfalls nie Probleme. Diese Anlage war so ca. 15 Jahre in Betrieb.
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  15. #60
    ~banned~

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    Zitat Zitat von DVB-T2 HD Beitrag anzeigen
    Welchen Mast du brauchst, sagt dir der Statiker, wenn du ihm sagst, was alles an dem Mast wo montiert werden soll:

    was soll der Bullshitt mit dem Statiker, gib doch nicht jedesmal deinen Senf dazu wenn du keine Ahnung hast!

    Der Statiker denkt wahrscheinlich was das für ein Pfosten der mich so ein shit fragt!

    Er hat doch gesagt eine Windkraftmessamlage welche nur paar Gramm wiegt deswegen Statiker


 
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