Thema: Neubau Haus

Hi, ich hab mal ein Haus voller kabelrohre gesehen, da konnte man bei Bedarf noch einige Kabel verlegen.

...aber der von dir @Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. vorgeschlagene Schalter hat insgesamt nur 1x16 Userfrequenzen den ich vorgeschlagen habe aber 8x8, also 64 Userfrequenzen
Noch dazu sind diese Inverto Stromvernichtungsmaschinen die mit Powerinsertern am Leben gehalten werden müssen.

...OK, so genau kenne ich diese Dinger nicht ich verbaue Jultec weil ich damit niemals Probleme hatte...ich habe keine Lust bei Kunden auf meine Kosten mich hinzustellen und die Anlage zu reparieren.
Bei Jultec weiß ich das es da nie Probleme gibt und deren Geräte 1. Klasse sind
Bei dieser Firma weiß ich das ich jederzeit einen guten Service erhalte...ist eben keine chinesische Hinterhofschmide die Massenprodukte auf den Markt wirft

...ohne Netzteil gehen nur die JRS Geräte, JPS Geräte benötigen für die LNB Speisung ein Netzteil

Zitat von mattmasch

Das dürfte kaum ausreichend sein...er hat nämlich nur 16 Userbänder ...

Da hat er bestimmt den falschen Link erwischt- die "richtigen" wären wohl
Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. oder Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. - beide Kaskadierbar und mit je 32 UB ...

Zitat von zeini

Der von mir in Post 5 angeführte Multischalter, sollte jedenfalls locker reichen. Vom Multischalter führst du in jedes Zimmer dann ein Kabel, welches du im Zimmer weiterschleifst zu den einzelnen Dosen.

Das klingt gut, danke! Noch eine verständnisfrage. Wenn ich zwei Dosen nebeneinander setzte. Kann ich ein normalen Twintuner anschließen und entsprechend nutzen?

Ja, kannst du. Aber du kannst den mit Unicable natürlich auch auf nur 1 Leitung hängen. Falls der Receiver die Weiterleitung nicht unterstützt, dann einen Satsplitter vor den Tunern setzen.

Es gibt ja 4-Loch Antennen Endosen (2x Sat, 1x Kabelfernsehen, 1x Radio) z.B. beim großen Fluss: B011L9AKO4

Ein Sat-Splitter ist da kostengünstiger, aber eben nur was für hinter die Schrankwand. Da hier aber auf Vorrat gebaut wird, ist die Dose da besser anzuschauen.

Das ist eine normale Enddose und die brauchen dann für jeden der beiden Sat-Anschlüsse auch eine extra Koaxkabelzuführung, also entweder getrennte Signale vom Multischalter bzw. LNB mit integriertem Multischalter oder von einem Unicable-Verteiler bzw. verschiedenen Unicable-Kabelsträngen mit Diodenentkopplung.

Ich danke euch erstmal!

Als Quereinsteiger ist mir aufgefallen:

Zitat von DVB-T2 HD

Aber richtig, neben einem Sat-Anschluss je Zimmer/Empfangsgeräte gehört wenigstens ein, wenn nicht sogar zwei Netzwerkanschlüsse dazu. Ganz ohne Sat-Anschluss in den Zimmern für die Empfangsgeräte ist es nicht besonders praktikabel Sat-Empfang übers Netzwerk realisieren zu wollen.

Das spricht, auch wenn mehrere Sat-Anschlüsse in einem Raum "nur" wegen Aufstelloptionen vorgehalten werden sollen, gegen in Reihe geschaltete Durchgangsdosen. Denn für LAN geht das nicht, und in ein Leerrohr kann man außer 2x Cat auch 1..2 x Koax einziehen. Das macht sich mMn einfacher, als gemischte Topographien (Stern für LAN - Baum für Sat).


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Zitat von DVB-T2 HD

Zitat von Miese.Ratte

@Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. :
Für Kabel und Sat in der Sternverkabelung reicht ein Kabel. Bis ca. 800 MHz regiert das Kabel. Darüber liegen die Frequenzen für die Sat-ZF. Das klappt bei mir super. Trotzdem würde ich auch mindestens zwei Kabel pro Empfangsstelle legen. Das macht vieles einfacher. Nicht jedes Gerät beherrscht Unicable und damit hätte man ab dem zweiten Tuner/Empfänger sonst unnötigen Ärger an der Hacke.

Zur Zeit kann man das noch so machen, auch wenn es die KabelTV-Anbieter nicht gerne sehen. Aber zukünftig könnten die KabelTV-Frequenzen bis in die Sat-ZF hinein genutzt werden. Neuere Kabel(TV)-Standards sehen das bereits vor.

Noch sehe ich nicht, dass man > 862 MHz für CATV wirklich im Sinn von Fernsehen nutzen wird. Was "oben" dazu kommt, wird auf absehbare Zeit Internet-Downstream sein. Und selbst mit den zumindest mittelfristig nicht mehr als 1218 MHz geht nur die Kombinierbarkeit mit konventioneller Sat-ZF-Verteilung verloren. CATV + "Unicable" bleibt machbar, wenn man die UBs später starten lässt. Von Jultec gibt es dafür die X-Serie mit CATV-Bereich bis 1218 MHz. Allerdings werden X-Umsetzer nur bei konkretem Bedarf für Netzbetreiber produziert.


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Zitat von viebel

Grds. nichts. Sehe aber nicht, dass bei denen auch 16 UB pro Ausgang zur Verfügung stehen. Zumindest nicht bei dem mit 8 Ausgängen.

Hier ging es um Einkabelumsetzer von Jultec. Richtig ist, dass im Moment bei 4x16 UBs Schluss ist. Aber ein Teil des Sortiment ist bereits bzw. wird auf a²CSS2 (8 UBs pro Chip) umgestellt, so dass a) auch die JPS... mit 16 UBs für sich kein Netzteil mehr brauchen und es b) u.a. JPS0506-16M sowie JPS0508-16M geben wird (> Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. 9, S 26/27).


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Zitat von mattmasch

...aber der von dir @Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. vorgeschlagene Schalter hat insgesamt nur 1x16 Userfrequenzen den ich vorgeschlagen habe aber 8x8, also 64 Userfrequenzen
Noch dazu sind diese Inverto Stromvernichtungsmaschinen die mit Powerinsertern am Leben gehalten werden müssen.

Ich möchte keine Empfehlung für Inverto aussprechen. Wenn jemand Wert auf Qualität legt, wie das der TE einerseits zum Ausdruck gebracht hat (… dann aber scheinbar doch zu einem Invetro tendiert), müsste man sich woanders umschauen. Aber wenn tatsächliche viele UBs nachgefragt werden / aktiv sind, ist dCSS der stromsparendere Ansatz. Aber auch analog ist der Stromverbrauch pro Userband in Relation zu dem, was da noch dran hängt (Receiver / TV) nicht groß von Bedeutung.

Anders wenn nur wenige UBs aktiv sind oder noch mehr, wenn man dCSS-Ports im Legacy-Modus nutzt. Dann ist der Stromverbrauch deutlich höher als analog.


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Zitat von Hernius

Es gibt ja 4-Loch Antennen Endosen (2x Sat, 1x Kabelfernsehen, 1x Radio) z.B. beim großen Fluss: B011L9AKO4

Und als Antwort darauf:

Zitat von DVB-T2 HD

Das ist eine normale Enddose und die brauchen dann für jeden der beiden Sat-Anschlüsse auch eine extra Koaxkabelzuführung, also entweder getrennte Signale vom Multischalter bzw. LNB mit integriertem Multischalter oder von einem Unicable-Verteiler bzw. verschiedenen Unicable-Kabelsträngen mit Diodenentkopplung.

Das ist eben keine Enddose, sondern eine Stich- = Einzelanschlussdose. Nach einem "Unicable-Verteiler" ist eine Stichdose erst einmal ebenso falsch wie am Ende einer Stammleitung. Da gehört i.A. eine Durchgangsdose (mit DC-getrenntem Dosen-Abschlusswidertand) oder eine echte Enddose hin.

Wenn man in einer Einkabelinstallation gern eine Twindose im Wohnraum hätte, z.B. um sich einen lose herumliegenden Verteiler zu sparen, kann man auch eine Twin-Stichdose nehmen, wenn man a) für Diodenentkopplung und b) für ausreichende HF-Entkopplung durch eingefügte Dämpfungsglieder sorgt. Dennoch sollte man den Begriff "Enddose" nur korrekt gebrauchen.

Vielen Dank nochmal für eure Hilfe!

Ich hab mir nun mal etwas überlegt und das ganze einmal aufgemalt. Ich hoffe ich habe da nun nichts falsch verstanden....

Ich habe an die einzelnen Stränge jeweils geschrieben, was ich nutzen bzw. anschließen möchte. Die FBC Tuner möchte ich jeweils voll (!) ausnutzen (rein vorsorglich). Ich habe an eine Unicable II Anlage gedacht mit 32 Userbändern je Multischalter. Kaskadiert dann 64 Bänder.

Kann ich das so machen? Oder bin ich da komplett auf dem Holzweg? Den Rest frage ich lieber danach