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  1. #31
    Boarderoberer
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    Das ist super, dann wird es vermutlich jetzt abschließend folgende Konfiguration:

    2x GT-WB1 LNB
    1x JRS0501-8T
    1x Axing SVE 8-01

    Vom Verständnis her sollte damit dann also mein Vorhaben ausreichend abbildbar sein. Dann habe ich mir den Aufpreis zum JRS0502-8T gespart.

    Ein Netzteil ist bei der T-Variante nicht notwendig, sodass ich auch bis auf eventuell einen F-Abschlusswiderstand auf jedem freien Ausgang am JRS0501-8T kein weiteres Zubehör mehr benötigen würde. Ich hoffe, da liege ich auch richtig.

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  2. #32
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    Avatar von zeini
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Kaufe jedenfalls das Wideband-LNB und den Jultec MS beim gleichen Händler. Der soll dir jedenfalls auch den Jultec programmieren. Dieser Wideband-LNB hat nämlich auch eine Oszillatorfrequenz von 10410 MHz und nicht 10400.
    Hans

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  3. #33
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    Zitat Zitat von bumping Beitrag anzeigen
    Ein Netzteil ist bei der T-Variante nicht notwendig, [...]
    Mit ...T oder ...M hat das nichts zu tun.

    Ohne Netzteil kommen JR..-Bausteine aus. Zumindest im Prinzip. Denn dazu darf es a) keine Installationsfehler geben (> Spannungsabfall erhöht mittelbar die Stromaufnahme) und jedes Endgerät muss b) auch tatsächlich so viel Strom liefern können, wie gefordert wird. Z.B. für einen LG-TV würde ich nicht die Hand ins Feuer legen (> momentan viele Problemfälle auch ohne "Unicable"). Zur Not könnte man ein NT nachkaufen, muss nicht zwingend das recht teure von Jultec sein.

    Wie sieht es mit Dosen aus? Gibt es die schon? Stichdosen nach Verteiler sind streng genommen falsch. Ich würde jedem Verteilerausgang separat für Kabelstrecken zwischen Verteiler und Stichdose < 10 m ein Dämpfungsglied 6 db und für welche mit 10...20 m eines mit 3 dB nachschalten. Die kosten als noname in der Bucht ca. 2 € / Stk.. Mit längeren Wegstrecken dämpft das Kabel schon genug.

  4. #34
    Boarderoberer
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    Zitat Zitat von zeini Beitrag anzeigen
    Kaufe jedenfalls das Wideband-LNB und den Jultec MS beim gleichen Händler. Der soll dir jedenfalls auch den Jultec programmieren. Dieser Wideband-LNB hat nämlich auch eine Oszillatorfrequenz von 10410 MHz und nicht 10400.
    Die Wideband LNBs sind im Shop, wo es den Jultec MS gibt, 15€ pro Stück teurer als in anderen Shops. Es gibt aber eine extra Position für 20€ zur Umprogrammierung des Jultec MS zur Nutzung für GT-Sat Breiband-LNBs (GT-Sat GT-WB1) (ZF 10410 MHz / 10.41 GHz). Von daher sollte das ja passen.


    Zitat Zitat von raceroad Beitrag anzeigen
    Mit ...T oder ...M hat das nichts zu tun.

    Ohne Netzteil kommen JR..-Bausteine aus. Zumindest im Prinzip. Denn dazu darf es a) keine Installationsfehler geben (> Spannungsabfall erhöht mittelbar die Stromaufnahme) und jedes Endgerät muss b) auch tatsächlich so viel Strom liefern können, wie gefordert wird. Z.B. für einen LG-TV würde ich nicht die Hand ins Feuer legen (> momentan viele Problemfälle auch ohne "Unicable"). Zur Not könnte man ein NT nachkaufen, muss nicht zwingend das recht teure von Jultec sein.
    Ah okay, beim M-Modell steht nämlich der Einsatz mit Netzteil und beim T explizit ohne, daher bin ich davon ausgegangen, dass es M oder T-abhängig ist.

    Zitat Zitat von raceroad Beitrag anzeigen
    Wie sieht es mit Dosen aus? Gibt es die schon? Stichdosen nach Verteiler sind streng genommen falsch. Ich würde jedem Verteilerausgang separat für Kabelstrecken zwischen Verteiler und Stichdose < 10 m ein Dämpfungsglied 6 db und für welche mit 10...20 m eines mit 3 dB nachschalten. Die kosten als noname in der Bucht ca. 2 € / Stk.. Mit längeren Wegstrecken dämpft das Kabel schon genug.
    Ich habe in jedem der Räume LogiLink Antennendosen mit LogiLink SAT Keystones verbaut. Entfernungen sind unterschiedlich, jedoch sind < 10m, sowie > 10m vorhanden. Beispielsweise der Raum 1, an welchem der Hauptreceiver stehen wird ist deutlich über 10m. Werde die Dämpfungsglieder dann definitiv noch entsprechend raussuchen und mit kaufen. Danke für den wichtigen Hinweis!
    Geändert von bumping (08.04.2021 um 10:46 Uhr)

  5. #35
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    Zitat Zitat von bumping Beitrag anzeigen
    Hallo Leute, ich war mir erst nicht sicher ob das Thema in Probleme, Hilfestellungen und Fragen gehört. Jedoch erhoffe ich mir hier auch eine Empfehlung konkreter Geräte, daher finde ich es in Kaufempfehlung besser aufgehoben. Grundsätzlich habe ich eine SAT-Schüssel mit einem 2-Fach LNB auf dem Dach (mit Sicherheit >20 Jahre alt) und habe jetzt im Zuge einer Renovierung in fast jeden Raum SAT Kabel gelegt. insgesamt sind es 8 Kabel, vermutlich kommen in der Zukunft noch 2 hinzu. Die Frage ist nun was benötige ich um folgendes umzusetzen: -gleichzeitiges Schauen von Astra 19,2" Sendern unabhängig voneinander für jeden der 8 Clienten (hier sind es nicht wirklich 8 Clienten da in fast jeden Raum 2 Kabel gehen. Im Wohnzimmer z.B. möchte ich jedoch gleichzeitiges Schauen von Kanal X bei gleichzeitiger Aufnahme von Kanal Y realisieren, ohne abhängig vom Satelliten oder Horizontal/Vertikal zu sein. -Empfang von russischen TV-Sendern (ist das überhaupt möglich?) Mir ist wichtig, dass alle Geräte gleichzeitig (auch wenn das in der Realität niemals passieren wird, wir wohnen dort zu zweit, demnach würden aktuell maximal 2 Clienten gleichzeitig in Betrieb sein) jeden Sender schauen können. Das Ganze sollte in UHD möglich sein. Ich danke schon einmal für eure Unterstützung.
    gruesse,
    betrachtung aus der praktischen ecke:

    1) anlagenzustand dach
    wenn die anlage selbst 20 jahre und aelter ist, wie ist der zustand der aussenliegenden kabel?
    bei diesem alter sind risse im mantel durchaus moeglich (eindringendes wasser, korrosion bis zurueck zur naechsten verbindung)
    weiterhin, wenn 2 verschiedene satelliten empfangen werden sollen, kann auf der anlage ueberhaupt eine entsprechende schiene montiert werden, ist der feedhalter noch in ordnung?
    wird evtl aufgrund bestehendem feedhalter longneck lnc benoetigt?
    klappt das mit dem neuausrichten und einmessen der "schielenden" anlage?

    2) unicable/wideband
    sind die praktischen probleme mit unicable systemen bekannt?
    - einrichtung sehr viel schwieriger, zuordnung userbaender und ids
    - fehlzuordnungen koennen anlage lahmlegen
    - kurzschluss legt komplette anlage lahm, zumindest den teil, der am verteiler haengt
    - bei wideband (static) programmierung: wenn sich mal die transponder aendern, muss ggf. der haendler an die programmierung wieder ran
    - manchen tv mit eingebautem sat receiver geht leider zu schnell die puste aus, liefern leider nicht bis zu 500mA, fuer fernspeisung mancher schalter aber noetig

    --

    wenn das fachwissen vorhanden ist, oder man sich da reinfuchsen will, will ich nichts gesagt haben, post nicht beachten.

    wenn aber 1) bereits schon zutrifft und die kabel defekt sind, waere schon zu ueberlegen, wenn man eh kabel tauschen muss, dass man gleich 8 kabel unters dach zieht und einen regulären 9/x Multischalter verbaut:

    - kein problem bei receiverwechsel, keine gesonderten einstellungen ausser diseqc, generell unkompliziert fuer user nach der satdose
    - falsche einstellungen fuehren nicht zu problemen in gesamter anlage
    - schnellerer senderwechsel, gerade bei aufnahmen interessant, hatte selber bei kunden schon traeges schaltverhalten bei unicable geraeten beobachtet


    PS: nur zum verstaendnis, bin kein feind von unicable, im gegenteil, feine sache wenn man keine andere wahl hat, altbau ohne leerrohre zb. fixe kabel, aber bei einer neurenovierung?
    ganz abgesehen davon, das wir im wandel hin zum internet tv sind...

    edit: umlaute
    Geändert von Charlie5 (09.04.2021 um 01:18 Uhr)

  6. #36
    Boarderoberer
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    Zitat Zitat von Charlie5 Beitrag anzeigen
    gruesse,
    betrachtung aus der praktischen ecke:
    Hi, danke vorab dafür!

    Zitat Zitat von Charlie5 Beitrag anzeigen
    1) anlagenzustand dach
    wenn die anlage selbst 20 jahre und aelter ist, wie ist der zustand der aussenliegenden kabel?
    bei diesem alter sind risse im mantel durchaus moeglich (eindringendes wasser, korrosion bis zurueck zur naechsten verbindung)
    Die Kabel sind alle neu gelegt, ich habe von jedem der genannten Räume die Kabel in den Dachboden mit entsprechendem Aufmaß zur SAT-Schüssel gelegt. Das einzige was also bleibt ist die SAT-Schüssel samt Halterung selbst.

    Zitat Zitat von Charlie5 Beitrag anzeigen
    weiterhin, wenn 2 verschiedene satelliten empfangen werden sollen, kann auf der anlage ueberhaupt eine entsprechende schiene montiert werden, ist der feedhalter noch in ordnung?
    wird evtl aufgrund bestehendem feedhalter longneck lnc benoetigt?
    klappt das mit dem neuausrichten und einmessen der "schielenden" anlage?
    Hm das hab ich bislang nicht vor Augen gehabt, nach Sichtprüfung von jemanden der handwerklich begabt ist, ist es kein Problem dort 2 LNBs anzubringen.

    Zitat Zitat von Charlie5 Beitrag anzeigen
    2) unicable/wideband
    sind die praktischen probleme mit unicable systemen bekannt?
    - einrichtung sehr viel schwieriger, zuordnung userbaender und ids
    - fehlzuordnungen koennen anlage lahmlegen
    - kurzschluss legt komplette anlage lahm, zumindest den teil, der am verteiler haengt
    - bei wideband (static) programmierung: wenn sich mal die transponder aendern, muss ggf. der haendler an die programmierung wieder ran
    - manchen tv mit eingebautem sat receiver geht leider zu schnell die puste aus, liefern leider nicht bis zu 500mA, fuer fernspeisung mancher schalter aber noetig


    wenn das fachwissen vorhanden ist, oder man sich da reinfuchsen will, will ich nichts gesagt haben, post nicht beachten.
    Probleme bzw. aufwändige Einrichtung waren definitiv nicht bekannt, ich bin von "Anschließen, Sendersuchlauf starten, schauen" ausgegangen. Was das Anschließen der Kabel selbst angeht, ist mir bekannt wie das funktioniert.

    Zitat Zitat von Charlie5 Beitrag anzeigen
    wenn aber 1) bereits schon zutrifft und die kabel defekt sind, waere schon zu ueberlegen, wenn man eh kabel tauschen muss, dass man gleich 8 kabel unters dach zieht und einen regulären 9/x Multischalter verbaut:

    - kein problem bei receiverwechsel, keine gesonderten einstellungen ausser diseqc, generell unkompliziert fuer user nach der satdose
    - falsche einstellungen fuehren nicht zu problemen in gesamter anlage
    - schnellerer senderwechsel, gerade bei aufnahmen interessant, hatte selber bei kunden schon traeges schaltverhalten bei unicable geraeten beobachtet
    Also ich hoffe nicht, dass ich es im Ausgangspost falsch rübergebracht hab, aber alle jetzt vorhandenen Kabel sind neu gelegt. In jeden Raum gehen 2 neue Kabel (bis auf einen Raum da ist nur 1) von einer neuen SAT-Anschlussdose bis in den Dachboden + wie bereits gesagt Aufmaß um es bis zur SAT-Schüssel legen zu können.

    Wenn die Unicable Geschichte wirklich so fehleranfällig bzw. aufwendig zu konfigurieren/bedienen ist und ich mit dem normalen Multischalter + 2 Quattro LNBs einfacher das selbe Ziel erreiche wäre das eventuell noch eine Überlegung wert. Damit würden die Kosten auch nach unten gehen.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Charlie5 Beitrag anzeigen
    2) unicable/wideband
    sind die praktischen probleme mit unicable systemen bekannt?
    […]
    - fehlzuordnungen koennen anlage lahmlegen
    Wenn man "Herr" über die gesamte Anlage ist, bekommt man das geregelt. Wer in wohnungsübergreifenden Installationen auf Userband-selektiv-programmierte Schutzdosen verzichtet, macht etwas falsch.


    - kurzschluss legt komplette anlage lahm, zumindest den teil, der am verteiler haengt
    Man muss und sollte auch nicht immer mit diodenentkoppelten Verteilern arbeiten. In bestimmten Fällen eignen sich welche ohne Dioden besser. Da hier aber schon (simple)-Dosen ohne Dioden vorhanden sind, muss es alleine deswegen ein Verteiler mit Dioden sein. Damit hat man eine ebenso unkritische Sternverteilung wie nach einem konventionellen Multischalter. Denn auf die Stammleitung bzw. die anderen Endgeräte wirkte sich ein Kurzschluss nicht aus.


    - bei wideband (static) programmierung: wenn sich mal die transponder aendern, muss ggf. der haendler an die programmierung wieder ran
    Sorry, aber hier liegt doch ein ziemliches falsches Verständnis der Technik vor: Wideband hat mit einem static-mode im Kern nun wirklich gar nichts damit zu. Es sei denn, man stellt die Verbindung her, weil man einen static-mode-fähigen Umsetzer mit Wideband-LNBs befeuert, aber das ginge auch mit Quattro-LNB – also kein Unterschied. Und hier hat niemand einen static-Betrieb empfohlen.

    Die im Fall (u.a.) des Jultec nötige Programmierung hat nichts mit der Transponderbelegung des Satelliten zu tun. Somit würde ganz sicher keine Neuprogrammierung nötig.

    Selbst die Ausrichtung der Antenne wird durch die Verwendung von Wideband-LNBs nicht wesentlich schwieriger. Egal ob Quattro- oder Wideband-LNB, sollte man für die Ausrichtung zunächst mit Messgerät oder Receiver direkt ans LNB gehen, nicht über den Einkabelumsetzer. Dabei muss die abweichende LOF von in diesen Fall 10410 MHz beachtet werden. Sicher, das schränkt etwas den zugänglichen Bereich ein. Denn direkt am 10410er Wideband sind nur Transponder im Bereich 11360...12560 MHz (… mit etwas Abstand zu den Bereichsgrenzen wegen der Bandbreite) zu empfangen. Aber störend eingeschränkt ist man dadurch nicht, es bleibt noch genügend Auswahl. Man muss nur entweder Messgerät / Receiver an die 10410 MHz anpassen, oder die Transponderfrequenz umrechnen. Aber auch das wäre kein echtes Problem: Beispiel: Meine Referenz für die Ausrichtung 19,2° ist 11494 MHz h mit u.a. Das Erste HD. Sollte man Messgerät / Receiver nicht / nicht so leicht anpassen können, gibt man manuell statt 11494 MHz als zu einer vorgegebenen Geräte-Einstellung für ein Universal-LNB unterer LOF 9750 MHz passend einfach 11494 MHz – 10410 MHz + 9750 MHz = 10834 MHz ein.


    PS: nur zum verstaendnis, bin kein feind von unicable, im gegenteil, feine sache wenn man keine andere wahl hat, altbau ohne leerrohre zb. fixe kabel, aber bei einer neurenovierung?
    Altbau / fehlende Leerrohre waren früher ein Argument für "Unicable". Aber seit mehr als fünf Jahren gibt es Endgeräte, die sich auch mit noch so vielen Kabeln nur mit Unicable uneingeschränkt nutzen lassen. Über diese allgemeine Feststellung hinaus, hat der TE grundsätzliches Interesse an einem Receivermodell bekundet, worauf dies zutrifft. Vor diesem Hintergrund geht die Empfehlung für einen konventionellen Multischalter an der Interessenlage des TEs vorbei.


    - schnellerer senderwechsel, gerade bei aufnahmen interessant, hatte selber bei kunden schon traeges schaltverhalten bei unicable geraeten beobachtet
    Dann muss man für seine Kunden zuverlässig arbeitende Einkabeltechnik aussuchen. Die Umschaltung mittels DiSEqC-basierter Befehlsübermittlung funktioniert schneller als an einem konventionellen Multischalter ohne DiSEqC. Sehr lange Umschaltzeiten habe ich auch schon mehrfach in "Unicable"-Umgebungen gesehen. Eine der Ursachen bzw. die interessanteste dafür sind Einkabelumsetzer mit falscher Signallage. Das führte u.a. an einem Samsung-TV zu teils minutenlangen Umschaltzeiten. Nur hat das nichts grundsätzlich mit "Unicable" / "normal" zu tun. Im konkreten Fall lag es daran, dass der AFC-Fangbereich des TVs für ein Signal mit unerwarteter Signallage viel kleiner als sonst (nur 3..4 MHz statt üblich 10 MHz) ist. Das führt günstigstenfalls zu langen Umschaltzeiten, oder gar zum Ausfall einzelner Transponder. Mit Technik, die nicht nur EN 50494 versteht, sondern auch ein normgerechtes Signal liefert, passiert das nicht.
    Geändert von raceroad (09.04.2021 um 13:30 Uhr) Grund: mehrfach ergänzt / Schreibfehler

  8. #38
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    ...lass dich nicht verunsichern...Unicable ist heute bei Neuanlagen einfach der Standard, weil sich kein Mieter/ Wohnungseigentümer mit 1 oder 2 TV Anschlüssen mehr zufrieden gibt.
    Wie schon geschildert werden allein für einen FBC Tuner 8 Userfrequenzen gebraucht.

    Habe schon etliche Unicable Anlage mit Jultec Material errichtet und es hat noch nie irgendwelche Probleme gegeben....was mal bei anderen Billigheimern nicht sagen kann.
    Ich verwende auch nichts anders, ist mir viel zu teuer mich bei Kunden hinzustellen und auf meine Kosten da rumzubasteln.
    Eine Anlage muss man 1x errichten und dann 20 Jahre (mindestens)vergessen können

  9. #39
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    Hat mich ehrlich gesagt schon etwas verwirrt, aber die ausführliche Erläuterung von raceroad hat dann Licht ins dunkle gebracht.

    Ich werde dann wie in Post #31 beschrieben bestellen.

  10. #40
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    So,

    ich hab mir jetzt alles noch einmal zusammen gesucht und würde zeitnah bestellen. Nur um sicher zu gehen, würde ich gerne noch mal von euch meine Gedanken bzw. mein Vorgehensplan bestätigt haben.

    Produkte:
    -2x GT-WB1 LNB (1x Astra, 1x Eutelsat)
    -Jultec JRS0501-8T mit Umprogrammierung auf Wideband LNBs
    -Axing SVE 8-01 8-Fach Sat-Verteiler
    -F-Abschlusswiderstände 75 Ohm für Ausgänge die ich erst einmal nicht verwende
    -Dämpfungsglieder 6dB für die Wege zwischen Verteiler und Dose <10m
    -Dämpfungsglieder 3dB für die Wege zwischen Verteiler und Dose 10-20m

    Verkabelung:
    Jedes LNB hat 2 Ausgänge, die kommen in die 4 Eingänge des Jultec Multischalters. An dessen Ausgang kommt der Axing SVE 8-01. An den Verteiler werden dann die Dampfungsglieder geschlossen (oder kommen die an die Enddose?) Hier schließe ich dann die Kabel an, welche an den Enddosen der Räume liegen. Die Enddosen verbinde ich dann mit den Endgeräten, im aktuellen Beispiel hat mein Edison Optimuss OS2+ 2 Tuner, da schließe ich dann aber dennoch nur 1 Kabel an Tuner 1 an, richtig?

    In der Konfiguration des Receivers stelle ich dann LOF auf Unicable und Frequenz 10410 Mhz, Sendersuchlauf und er sollte Astra sowie Eutelsat Kanäle finden.

    Ist das so korrekt oder habe ich noch etwas falsch beschrieben/verstanden?

    Danke euch!

  11. #41
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    Zitat Zitat von bumping Beitrag anzeigen
    -Jultec JRS0501-8T mit Umprogrammierung auf Wideband LNBs
    Präziser muss, passend zu den LNBs, auf Wideband mit 2x 10410 MHz konfiguriert werden. Falls man LNBs und Einkabelumsetzer beim selben Händler ordert, sollte der das von sich aus so verstehen, sonst kann das auch falsch laufen.


    An den Verteiler werden dann die Dampfungsglieder geschlossen (oder kommen die an die Enddose?)
    Für die Funktion ist es egal, wo man dämpft. Aber auf der Umsetzer-Seite der Keystones hat man vmtl. nicht genug Raum, auf der Geräte-Seite sähe das sehr unschön aus. Viel einfacher ist die Verwendung an den Ausgängen des Verteilers.


    im aktuellen Beispiel hat mein Edison Optimuss OS2+ 2 Tuner, da schließe ich dann aber dennoch nur 1 Kabel an Tuner 1 an, richtig?
    Konkret für diesen Receiver kann ich das nicht sagen > rtfm. I.d.R. benötigen Receiver für "Unicable" nur noch eine Zuführung. Ausnahme für Receiver wären Modelle mit zwei Single-Stecktunern.


    In der Konfiguration des Receivers stelle ich dann LOF auf Unicable und Frequenz 10410 Mhz, [...]
    Nein. Den Einkabelumsetzer muss man u.a. deswegen auf hier 2x 10410 MHz konfigurieren, damit er sich nach außen so verhält, als wären "normale" LNBs mit den Standard-LOFs 9750/10600 MHz angeschlossen. Entsprechend darf man am Receiver keine zweite Anpassung an die abweichende LOF der LNBs vornehmen.

    Auch wenn das für das Vorhaben keine Rolle mehr spielt: Den Weg der Anpassung bereits im Einkabelumsetzer hat man vielleicht auch deshalb eingeschlagen, weil es mit Anpassung auf der Receiver-Seite oft schiefgegangen ist. Wideband als Basis für "Unicable" gab es schon länger zurück von KATHREIN in Form eines Einkabel-LNBs (UAS 481 mit vier Frequenzen), das mit Wideband 10200 MHz arbeitet(e), ohne dass bereits im LNB eine Anpassung an 2x 10200 MHz erfolgte. Daher findet man an manchen Receivern noch die Grundeinstellungen "Unicable (9750/10600)" und "Unicable (10200)". Andere Modelle wiederum lassen gar keine Anpassung zu. Diese Gefahr besteht heute nicht mehr.

  12. #42
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    Da geb ich lieber 200 Euro mehr aus und habe keine Wideband LNB.....die haben einen grösseren Störungsbereich (Mobilfunk).
    Hab 2 Quattro LNB (Astra/Hotbird) mit 2 EXD 1524, daran hängt ein EXIP418 (IPTV). Alles Bestens!
    Geändert von mikiline (15.04.2021 um 07:15 Uhr)

  13. #43
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    ...woher hast du denn die Weisheiten, das Mobilfunk die Widband LNB mehr stört als "herkömmliche" LNB.
    Diese Quelle möchte ich mal lesen!

    Und welche Dienste arbeiten auf den Frequenzen, bzw. deren Harmonischen das sie bei ordnungsgemäßer Installation mit vernünftigen Komponenten Störungen verursachen ?
    Der Frequenzbereich von Wideband LNB und herkömmlichen LNB ist doch der Gleiche.
    Geändert von mattmasch (15.04.2021 um 07:43 Uhr)

  14. #44
    Kaiser
    Avatar von Darkangel
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    So ist es, Wideband-LNBs empfangen lediglich die beiden Frequenzbänder Oben und Unten in einem
    Rutsch und übertragen diese auf einem Kabel. Was soll da einen größeren Störungsbereich ausmachen?
    Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter sein könnte; eines Tages trifft es zu.
    Keine Anfragen über PN - was zu klären ist, bitte direkt ins Forum posten.

  15. #45
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    Zitat
    "Für LTE sind in Deutschland gleich mehrere Frequenzbereiche zugelassen - was die Störungssuche etwas unübersichtlicher macht. Eventuell kann man beim Anbieter erfragen, welches Frequenzband am konkreten Standort benutzt wird.
    Im sogenannten 800-MHz-Band reicht der Uplink von 832 bis 862 MHz und der Downlink von 791 bis 821 MHz. Da liegen wir noch unterhalb des Sat-Bereichs (mit Ausnahme der Wideband-LNBs)"

    Quelle:
    Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar.

    Mir geht es hierbei nicht darum das es eine Störung gibt, sondern einfach darum das es eine geben könnte., Wieso sollte ich dann nicht versuchen dieser aus dem Weg zu gehen (gerade da 5G und was weiss ich noch kommt....es geht ja nur um die Frequenzbereiche).
    Meine persönliche Meinung und natürlich.....jeder darf wie er möchte


 
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