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  1. #1
    Foren-Doppel-As

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    DankeAktivitätenReceiverTagging

    Neues LNB und Erklärung Aufbau Unicable

    Hallo, ich habe eine Satellitenschüssel mit einem Quad LNB und derZeit drei Receiver angeschlossen. Ist es richtig, dass alle Linux Receiver Unicable verarbeiten können? Würde das jetzige LNB gerne gegen ein Unicable, austauschen und möchte drei, höchstens vier in Zukunft Receiver speiisen. Bräuchte ich zu dem Unicable LNB noch einen Verteiler oder was wäre die minimalistischste Anforderung? Kann ich das derzeitige Kabel weiter verwenden?
    Und bitte Empfehlungen für das LNB und Verteiler bzw. was ich alles bräuchte?
    Danke und viele Grüße

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  2. #2
    Kaiser
    Avatar von Darkangel
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Also wenn die Receiver nicht aus der Steinzeit sind, sollten sie es können.
    Vielleicht einfach mal die Typen hier angeben, damit die Community dir
    dann besser helfen kann.

    Ansonsten, es gibt Unicable-LNB, die auch noch Legacy-Anschlüsse haben,
    womit du nicht Unicable-fähige Geräte weiter betreiben kannst.

    Bei Anschaffung eines U-LNB mit nur einem Ausgang müsstest du diesen
    mittels geeignetem diodenentkoppeltem Verteiler auf die 3 bzw. künftig
    4 Stränge aufteilen. Dann aber daran denken, dass jede Subfrequenz
    nur einmal vergeben werden darf, sonst gibt es Empfangsprobleme.

    Zu weiteren Informationen einfach mal bei Tante Wiki vorbeisehen
    Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. ,
    da gibt es detaillierte Tipps, die hier den Rahmen sprengen würden.
    Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter sein könnte; eines Tages trifft es zu.
    Keine Anfragen über PN - was zu klären ist, bitte direkt ins Forum posten.

  3. #3
    Foren-Doppel-As
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Danke dir Darkangel.
    Die Receiver sind ziemlich aktuelll.
    GigaBlue Trio 4K und James Donkey HD und bald ein neuer Receiver FBC.
    Oder für wie viel „Receiver“ steht ein Receiver mit FBC-Tuner?
    Geändert von wertz (13.03.2023 um 08:12 Uhr)

  4. #4
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Ein FBC-Frontend bietet i.d.R. acht Demodulatoren (virtuelle Tuner). Für jeden ist ein Userband ("Unicable"-Frequenz) nötig.

  5. #5
    Foren-Doppel-As
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Dann bräuchte ich für meine 3 Receiver einen Unicable-Verteiler mit 10 Ausgängen?

  6. #6
    Kaiser
    Avatar von Darkangel
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Wie kommst du darauf? Du brauchst für deine 3 Receiver einen diodenentkoppelten Verteiler mit
    3, vielleicht in die Zukunft gedacht, mit 4 Ausgängen.
    Dann ordnest du in den Settings deiner Receiver jeweils 1/3 deiner verfügbaren Subfrequenzen
    zu, wenn diese FBC-Tuner besitzen. Also, wenn der Unicable-LNB 24 Subfrequenzen bedient,
    kannst du an jedem der der drei Receiver 8 Frequenzen zuordnen.

    Bei "normalen" (Legacy) Tunern sieht das natürlich anders aus.
    Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter sein könnte; eines Tages trifft es zu.
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  7. #7
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von wertz Beitrag anzeigen
    Dann bräuchte ich für meine 3 Receiver einen Unicable-Verteiler mit 10 Ausgängen?
    Um Himmels Willen, nein.

    Einem Receiver mit FBC-Frontend reicht mit "Unicable" eine einzige Signalzuführung, um alle acht (virtuellen) Tuner nutzen zu können. Den zweiten Sat-Eingang braucht man lediglich für konventionelle Signale (Legacy).
    Geändert von raceroad (13.03.2023 um 10:14 Uhr)

  8. #8
    Foren-Doppel-As
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Danke euch, sorry für die „dummen“ Fragen, aber das ist Neuland für mich.
    Meine 3 Kabel gehen direkt vom LNB zum Receiver.
    Also könnte ich zum Beispiel mit diesem LNB DUR-line UK 104-4+3 Teilnehmer LNB - 4X SCR/Einkabel/Unicable + 3Legacy LNB

    mit den Legacy zu meinen Receiver jeweils gehen und vom Unicable-Ausgang direkt vom LNB mit einem Kabel zu meinem FBC-Receiver, ohne ein Gerät zwischenzuschalten?
    Oder brauch ich den diodenentkoppelten Verteiler dazu noch?
    Falls ja, hättet ihr ein Beispiel für so ein Gerät, damit ich weiß, wonach ich zu gucken bzw. worauf zu achten ist
    Geändert von wertz (13.03.2023 um 10:56 Uhr)

  9. #9
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Das UK 104 bietet am "Unicable"-Ausgang "nur" vier Einkabelfrequenzen. Die reichen nicht, um einen Receiver mit acht (virtuellen) Tunern eines FBC-Frontends in vollem Umfang nutzen zu können. Das UK 104 passt insofern nur dann, wenn Dir a) vier Tuner am neuen Receiver und b) immer nur ein Tuner an den anderen Empfangstellen genügen.

    Das UK 124-3L von DUR-line hätte ebenfalls einen Einkabelausgang sowie 3x Legacy, bietet am Einkabelausgang jedoch 24 Frequenzen. Ich mag diese dCSS-Teile zwar nicht, und das erste UK 124 ohne Legacy hatte außerdem ein lausiges Energiemanagement (… Vom neuen mit 3L weiß ich das nicht.), aber wenn man ein Upgrade mit verhältnismäßig geringen Kosten / Aufwand möchte, passt so etwas.


    Gibt auch LNBs mit 1x Unicable mit acht Frequenzen + 2x Legacy (z.B. gelabelt als Opticum).
    Geändert von raceroad (13.03.2023 um 11:40 Uhr)

  10. #10
    Foren-Doppel-As
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    Okay, verstehe.
    Alternativ könnte ich auch diesen
    Verteiler 4-fach KATHREIN EBC14 mit Diodenentkopplung (speziell für Unicable-SCR-Systeme)
    an den Unicableausgang vom LNB per Kabel anschließen und von dort jeweils mit einem Kabel vom Ausgang zu einen Receiver der unicabletauglich ist?

  11. #11
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Ja, man kann auch nur mit "Unicable" und grundsätzlich mit nur einem Ausgang und nachgeschaltetem (diodenentkoppeltem) Verteiler arbeiten.

    Grundsätzlich ist zu beachten, dass "Unicable" im Sinn des älteren Standards EN 50494 lediglich die acht Userbänder UB 1 bis UB 8 bietet und somit "nur" acht Tuner versorgen kann. Ab UB 9 muss zwingend im neueren JESS-Protokoll EN 50607 gesteuert werden, das leider nicht ganz so viele Receiver / TVs unterstützen. Für Dich sollte das aber kein Thema werden, denn die E²-Receiver können auch JESS (… und das sollte man dann auch nutzen.).

  12. #12
    Foren-Doppel-As
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    Danke erst einmal für die Informationen 👍🏼

  13. #13
    Foren-Gott
    Avatar von zeini
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Der große Vorteil von Unicable ist, dass bis zu 32 Receiver (besser gesagt eigentlich Tuner) mit nur 1 Kabel versorgt werden können. Und so Splitter damit man mehr als 1 Receiver anhängen kann, gibt es in fast beliebiger Aufteilung. Von 1 zu 2, bis 1 zu 8. Wobei du bis zu 3 auch hintereinander schalten kannst.

    Ich persönlich empfehle eigentlich als LNB immer dieses von Gigablue mit 24 SCR und 2 Legacyausgänge.
    Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar.
    Hans

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    Edision Optimuss OS1+, Mut@nt HD1500, Spycat, Zgemma H5.2S+, Zgemma H9.Twin, uClan Ustrym 4k Pro
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    Eutelsat 13°E und Astra 19,2°E Unicable-Matrix mit Wide-LNB


  14. #14
    Foren-Doppel-As
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    Danke dir, fuer die Hardware-Vorschlaege bin ich dankbar. Erfahrung ist durch nichts auszugleichen und so weiss man, dass man auch das richtige kauft. Wenn man selbst sucht, ist man letztenendes immer bisschen unsicher. Ich fasse noch mal zusammen, um zu gucken, ob ich alles richtig verstanden habe. An dein empfohlenes LNB schliesse ich an den Unicable Anschluss einen Verteiler eins zu vier oder eins zu acht an. Von jedem Ausgang des Verteilers kann ich zu einem Receiver gehen. Den FBC–Tuner teile ich acht der 24 Frequenzen zu und fuer meine anderen beiden Linux Receiver jeweils eine weitere Frequenz. Falls ich die Anlage erweitern wollte, koennte ich einfach von einem Ausgang des Verteilers in den Eingang eines weiteren Verteilers gehen, wenn ich dich richtig verstanden habe?
    Geändert von wertz (13.03.2023 um 20:21 Uhr)

  15. #15
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von wertz Beitrag anzeigen
    An dein empfohlenes LNB schliesse ich an den Unicable Anschluss einen Verteiler eins zu vier oder eins zu acht an.
    […]
    Falls ich die Anlage erweitern wollte, koennte ich einfach von einem Ausgang des Verteilers in den Eingang eines weiteren Verteilers gehen, wenn ich dich richtig verstanden habe?
    Das ist – sorry – etwas blauäugig / zu unkritisch..

    Ja, man kann vom Ausgang eines Verteilers auf einen weiteren gehen. Es sollte aber klar sein, dass hier nur passiv verteilt wird und die eingespeiste Leistung, anders als beim Haushaltsstrom, fix ist. Sprich: Je mehr Ausgänge ein Verteiler hat, desto schwächer ist das Signal am Ausgang. Daher sollten die eingesetzten Verteiler nicht wesentlich mehr Ausgänge als nötig haben. 3- oder 4-fach macht keinen großen Unterschied, für gleich 8- statt 4-fach sieht das schon anders aus.

    Dann braucht man mindestens eine, im Idealfall genau eine Diode zwischen dem Einkabelport und jedem Tuner. Reiht man bedenkenlos Verteiler mit Dioden hintereinander, steigt indirekt die Stromaufnahme des LNBs. Stromversorgung ist ein heikler Punkt all dieser LNBs mit vielen Userbändern (… für kleines Geld). Manchmal muss man mit einem Netzteil nachhelfen. Dieses wird mit einem sog. Power-Inserter eingebunden, der zwischen dem LNB und dem - aus Sicht des LNBs - ersten Verteiler eingereiht werden muss. Wenn ich das richtig verstanden habe, erfolgt die Verteilung momentan direkt ab LNB. Ohne daran etwas zu ändern, müsste der (erste) Verteiler (wettergeschützt) in LNB-Nähe platziert werden, was dann aber Netzteil-Support in der beschriebenen Weise nicht so einfach macht.

    Ob Netzteil-Support nötig wird, hängt neben einem optimierten Aufbau (keine unnötigen Dioden, gute Kabel auch mit geringem Gleichstromwiderstand) vom Energiemanagement des LNBs ab. Das erste UK 124 (noch ohne Legacy) schnitt diesbezüglich ziemlich schlecht ab (beide Eingangswandler immer aktiv, selbst nach Abmelden aller Userbänder > hoher Dauerstromverbrauch, falls Netzteil über Power-Inserter nötig). Das damalige Pendant von Inverto hat das besser gemacht. Zum GT-Sat kann ich nichts sagen, das habe ich nie getestet.

    Ich will Dir ein solches LNB nicht ausreden. Das kann ein guter Kompromiss aus Funktionsumfang und Kosten sein. Man sollte aber den Aufbau optimieren und einkalkulieren, dass es ohne Netzteil-Support nicht stabil funktioniert. Wenn da außerdem noch ein TV oder ein Receiver dran soll, der kein EN 50607 kann (z.B. ein Sky-Kiste), könnte zudem die nicht normgerechte Signallage vieler dCSS-Teile problematisch sein.



    Für den akuten Bedarf (ein eingeplanter Receiver mit FBC-Frontend + zwei Single-Tuner-Geräte – so jedenfalls hatte ich das verstanden) würde ich ein LNB mit nur acht Frequenzen am "Unicable-Ausgang" und zwei Legacy-Ausgängen vorziehen (im Handel u.a. als Opticum Red Robust 8+2). Das hat, solange nur wenige Userbänder aktiv sind, eine geringere Stromaufnahme und liefert ein normgerechtes Signal. Ein solches LNB wäre aber klar die falsche Wahl, wenn Du Ausbaupotenzial brauchst.


 
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