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  1. #1
    Foren-Gott
    Avatar von Hukk
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    DankeAktivitätenReceiverTagging

    Bitte eure Meinung zu diesem wichtigen Thema

    Die meisten Nutzer brauchen kein VPN
    VPN-Anbieter werben aggressiv und preisen ihre Produkte als Allheilmittel in Sachen Sicherheit an. Doch im modernen Internet nützen sie wenig und bringen oft sogar Gefahren mit sich.

    "Schütze Dich im Internet vor Hackern und Überwachung", "Höchste Sicherheit und Verschlüsselung", "Bleib online sicher und anonym" - mit Werbeversprechen dieser Art versuchen Anbieter sogenannter Virtual Private Networks (VPNs) zu vermitteln, dass die Nutzung eines VPNs Sicherheit und Datenschutz von Nutzern erhöhen. Doch was macht ein VPN eigentlich genau - und wie sinnvoll ist die Nutzung im modernen Web überhaupt?

    Ein VPN stellt mittels einer Software einen üblicherweise verschlüsselten Kanal zwischen dem Nutzer und einem Server des Anbieters her. Alle Internetverbindungen des Nutzers werden anschließend durch diesen Kanal geleitet.

    Was wird eigentlich verschlüsselt?
    Daten zu verschlüsseln klingt gut, aber was wird hier eigentlich verschlüsselt? Ein VPN verschlüsselt Daten lediglich zwischen dem Nutzer und dem Server des VPN-Anbieters. Doch ein echter Schutz ist das nicht: Zwischen dem Server des VPN-Anbieters und dem Ziel können die Daten weiterhin mitgelesen werden, wenn sie nicht auf andere Weise geschützt sind.

    Eine VPN-Verschlüsselung führt lediglich dazu, dass der mögliche Angriffspunkt verschoben wird. So können Datenverbindungen zwar nicht mehr durch Nachbarn im WLAN oder durch Mitarbeiter des Internetzugangsanbieters angegriffen werden, dafür aber beim VPN-Anbieter und bei dessen Internetzugangsdienstleister.

    Eine vollständige Verschlüsselung zwischen Absender und Ziel einer Internetverbindung lässt sich nur realisieren, wenn diese Verschlüsselung zwischen Client und Server ausgehandelt wird. Genau das passiert heute auch meist: Die Mehrzahl der Webseiten wird über HTTPS mit einer TLS-Verschlüsselung ausgeliefert und ist damit vor mitlesenden Dritten und auch vor Manipulationen der Daten geschützt. Verbleibende Risiken kann man durch HSTS begegnen, was gewährleistet, dass unverschlüsselte HTTP-Verbindungen nicht mehr möglich sind.

    Auch andere Internetprotokolle wie IMAP für E-Mails, Messenger oder sonstige Apps verschlüsseln ihren Datenverkehr heute üblicherweise mithilfe von TLS oder haben - Beispiel SSH - eigene Verschlüsselungstechnologien. Dieser Schutz gilt allerdings im Gegensatz zum VPN für den ganzen Weg einer Datenverbindung und ist damit klar die bessere Lösung. Ein VPN hat nur marginale Vorteile in Sachen Sicherheit - und diese Vorteile schwinden mit jeder Webseite, die auf HTTPS umstellt.

    Metadaten werden zentralisiert
    Was ist mit dem zweiten Versprechen, mit dem VPNs beworben werden - dem Datenschutz? Geht es nicht in erster Linie um den Schutz von Metadaten, insbesondere, wenn es um Massenüberwachung geht?

    Auch hier kann man infrage stellen, ob ein VPN tatsächlich eine gute Lösung ist. Ein gewöhnlicher Internetnutzer wird im Normalfall unterschiedlichste Möglichkeiten nutzen, um sich mit dem Internet zu verbinden. Zuhause wählt er den Zugang über DSL oder einen Kabelanschluss, unterwegs das WLAN eines Cafés oder eine mobile Internetverbindung.

    Ob ein VPN in Sachen Metadaten eher ein Vor- oder ein Nachteil ist, ist alles andere als eindeutig. Denn durch das VPN werden alle Datenverbindungen an einem Punkt zentralisiert. Ein Geheimdienst, der möglichst effizient Datenverkehr überwachen will, würde sich vermutlich strategisch im Netz in der Nähe von VPN-Zugangsknoten platzieren.

    Ermittlungsbehörden erhalten angeblich nichtexistente Log-Daten
    Fast alle VPN-Anbieter werben damit, dass sie selbst keine Logs vorhalten. Doch wie vertrauenswürdig sind diese Versprechen?

    In einer ganzen Reihe von Fällen wurden Logs von VPN-Anbietern, die angeblich keine Daten loggen, in späteren Ermittlungsverfahren genutzt. 2011 wurde ein Mitglied der Hackergruppe Lulzsec mithilfe von Logs des VPN-Anbieters Hidemyass für einen Hack von Sony überführt. 2016 nutzten US-Ermittler Daten des Anbieters IPVanish in einem Fall von Kindesmissbrauch, 2017 überführte das FBI einen Cyberstalker - mithilfe von Logs des Anbieters PureVPN. PureVPN versuchte den Vorfall damit zu erklären, dass es verschiedene Arten von Logs gibt und sein Versprechen sich nur auf einen Teil der Logs bezog.

    Quelle: Golem.de

    Ich persönlich halte auch nichts von VPN..

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  2. #2
    .
    Avatar von ndh
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Hukk Beitrag anzeigen

    Ich persönlich halte auch nichts von VPN..
    Also vom Standpunkt meines Hobbys , Receiver + transcoding finde ich das VPN schon gut . Muss nicht viele Ports aufmachen die Jungs aus West Africa nutzen sowas gerne um deine Telefon rechnung in die höhe zu treiben per Internettelefoie . Per VPN bin ich auf der sicheren Seite ..

    Ein Bekannter von mir hat da schlechte erfahrungen gemacht ..

  3. #3
    Tierischer C-Mod
    Avatar von Miese.Ratte
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Wer seine eigene IP nicht im Log des auserwählten Dienstes haben will nutzt VPN. Dafür ist es gut geeignet. Geoblocking lässt damit auch häufig umgehen. Das hat schon seine Berechtigung.

    Sicherheit? Na ja. Die Werbeprosa ist nicht nur bei VPN-Anbietern anstrengend. Darauf kackt man am besten einfach. Werbung mit Sicherheit ist fast immer grotesk. Zum Kinder verar***en mag das noch taugen. Ansonsten geht das ganz schnell in Richtung Schlangenöl.
    Einfach nur schöner fernsehen. "Geht nicht" gibt's nicht.

  4. #4
    Foren-Gott
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    Avatar von Hukk
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Nein ich finde es persönlich recht interessant weil es in der letzten Zeit hier im Forum krampfhaft versucht wird VPN oder Open VPN auf einem Receiver zu installieren....
    Und keiner kann mir bis jetzt einen triftigen Grund dazu sagen.
    Mfg

  5. #5
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Hukk Beitrag anzeigen
    Und keiner kann mir bis jetzt einen triftigen Grund dazu sagen.
    Na ja- beim Zugriff auf Mediaportal & mpgz bringt das schon etwas, da man
    nicht so schnell (falls überhaupt) nachverfolgen kann, wer auf die Inhalte
    der entsprechenden Anbieter zugegriffen hat. Ebenso, wenn jemand
    unbedingt CS über einen Internetanbieter nutzen will- da muß man auch
    nicht zwingend seine Provider-IP "in die Gegend blasen" ...
    ... VPN hat schon seine Berechtigung und wer es nicht benutzen will, muß
    das auch nicht tun ...
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  6. #6
    Foren-Gott
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    Avatar von Hukk
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Welcher VPN Anbieter loggt nicht mit?!!

  7. #7
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Hukk Beitrag anzeigen
    Welcher VPN Anbieter loggt nicht mit!
    z.B. NordVPN (afaik). Ich würde auch nie einen VPN-Anbieter nehmen, der
    seinen Sitz in den USA oder Europa hat- da weiß man nie, was irgendein
    Gericht mal entscheidet ("neutrales" Territorium bevorzugt) ...
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  8. #8
    Foren-Gott
    Themenstarter
    Avatar von Hukk
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    In einer ganzen Reihe von Fällen wurden Logs von VPN-Anbietern, die angeblich keine Daten loggen, in späteren Ermittlungsverfahren genutzt. 2011 wurde ein Mitglied der Hackergruppe Lulzsec mithilfe von Logs des VPN-Anbieters Hidemyass für einen Hack von Sony überführt. 2016 nutzten US-Ermittler Daten des Anbieters IPVanish in einem Fall von Kindesmissbrauch, 2017 überführte das FBI einen Cyberstalker - mithilfe von Logs des Anbieters PureVPN. PureVPN versuchte den Vorfall damit zu erklären, dass es verschiedene Arten von Logs gibt und sein Versprechen sich nur auf einen Teil der Logs bezog.
    Wenn es hart auf hart kommt sind doch alle Anbieter gleich

  9. #9
    Hautdenlucas
    Gast
    vpn kann ich gut gebrauchen bin viel unterwegs und dieses Geoblocking im angeblich vereinten Europa ist schon nervig.
    Geändert von Hautdenlucas (15.03.2019 um 04:37 Uhr)
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  10. #10
    Foren-Gott
    Themenstarter
    Avatar von Hukk
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Na gut dafür brauchst du nicht unbedingt VPN ein Freeproxy reicht ja eigentlich auch aus

  11. #11
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Hukk Beitrag anzeigen
    Wenn es hart auf hart kommt sind doch alle Anbieter gleich
    Es sind nicht alle Anbieter gleich. Ansonsten- Links zum Thema bzw.
    zu anderen Anbietern als den von dir genannten Beispielen?
    Hidemyass sitzt in England, IPVanish in den USA, PureVPN in Hong kong
    (Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. aber das Nutzerverhalten).

    ... ein Freeproxy reicht ja eigentlich auch aus
    Na ja- jeder, wie es im gefällt. Der eine nimmt dieses, der andere jenes ...
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  12. #12
    Foren-Gott
    Themenstarter
    Avatar von Hukk
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    @Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar.
    Da gebe ich dir völlig recht...habe ich beobachte seit einiger Zeit das krampfhaft versucht wird die OpenVPN Geschichte über die Receiver zu händeln.

  13. #13
    Hautdenlucas
    Gast
    Zitat Zitat von Hukk Beitrag anzeigen
    Na gut dafür brauchst du nicht unbedingt VPN ein Freeproxy reicht ja eigentlich auch aus
    Ich suchte 14 jahre lang Schweizer Sender auf meinen boxen zu schauen, jetzt wo ich so ein vpn habe gibt's auf einmal was einfacheres. naja egal habe 3 resis mit vpn versorgt und 2 Smartphones und den pc. seit 14 jahren bin ich auch bei wilmaa registriert damals mit musksurf, jetzt wo ich da endlich wieder schauen kann, höre ich das ginge auch einfacher hammer ich erschieß mich gleich.

  14. #14
    Foren-Tripel-As
    Avatar von Attack
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Ach warum denn gleich erschießen..... Ich bin auch der Meinung das wir VPN überbewerten.... Ich brauchs nicht denn sicher biste de nur wenn du alles digitale ins Wasser wirfst !! Sie sind Uns immer einen Schritt voraus. Wenn ich mal den Pfad verlass nutze ich den altbekannten Tor Browser und kuck mir das an was ich will....

  15. #15
    Foren-Gott
    Themenstarter
    Avatar von Hukk
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Der Tor Browser ist aber nach den ganzen Pädophilen Skandalen auch nicht mehr das was es war.
    Angeblich sollen vier Server von der Polizei Dresden als versteckte TorServer dienen


 
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