Für den Raspi braucht man eigentlich nur das "Debian light". Den ganzen Overhead für die Mausschubserei kann und sollte man sich für einen Server schenken. Ein Shellzugang reicht. Mehr braucht man nicht und auch die Anleitungen setzen nichts weiter voraus.
Für die Inbetriebnahme schließt du zur Vereinfachung vorübergehend Tastatur und Monitor an. Danach können die wieder ab. Den Rest erledigt man über das Netzwerk per SSH. Das gibt es sogar neuerdings bei Windoof ab Werk.
Achte auf Leerzeichen. Sei damit kleinlich! Bei der von dir aufgeführten Kommandozeile fehlt zwischen "nano" und "/etc/network/interfaces" ein Leerzeichen.
Denke darüber nach, ob du wirklich eine feste IP brauchst! Den Server findet man auch über seinen Namen. Dann kannst du DHCP sein Werk tun lassen. Das kann es hervorragend und fehlerärmer als wir. Bei einer Fritzbox findest du einen "raspberrypi" über "raspberrypi.fritz.box" statt dessen IP. Das klappt super und garantiert ohne selbst verursachte Adresskollisionen.
Das Drama mit der Unterspannung muss man nicht so eng sehen. Wenn Tastatur und Monitor nicht mehr dran hängen, hat er gleich weniger zu versorgen.
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