07.02.2016 - 12:09 Uhr
Klammheimlich hat Apple dafür gesorgt, dass iPhone-Besitzer bei einer Reparatur auf die Vertragsshops des Unternehmens angewiesen sind – und damit deutlich mehr Geld bezahlen müssen als beim Smartphone-Doktor um die Ecke.
Das berichten die „DIE WELT“ und der britische „Guardian“. Betroffen sind demnach Zehntausende iPhones mit dem Betriebssystem iOS in der Version 9 und einem Fingerabdruck-Sensor. Das System überprüfe im Falle einer Reparatur des Home-Buttons, ob Ersatzteile in einer nicht-autorisierten Werkstatt eingebaut werden.
► Ist das der Fall, folgt „Error 53“ – das iPhone verweigert seine Arbeit und der Nutzer verliert, wenn kein Backup vorhanden, seine gesamten Daten.
Ähnliches kennt man bislang höchstens von Autoherstellern. Dort gilt seit jeher: Wer sein Auto reparieren lässt und dabei nicht auf eine Vertragswerkstatt des Herstellers zurückgreift, verliert die Garantie.
Lesezeichen