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  1. #1
    Foren-Gott
    Avatar von Hukk
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    Microsofts Anti-Google-Kampagne zeigt Wirkung

    Seit einiger Zeit greift Microsoft seinen Konkurrenten Google mit Werbespots an, die vor allem eines als Ziel haben: Den Suchmaschinenriesen schlecht zu machen. Und wie es scheint ist die "Scroogled"-Kampagne auch erfolgreich.

    Sie ist umstritten, aber offenbar erfolgreich: In den USA wendet das Redmonder Unternehmen einiges an Mühe auf, um den Konkurrenten Google schlecht aussehen zu lassen. In TV-Werbespots und auf Webseiten wirft Microsoft dem Suchmaschinenkonzern unter anderem vor, dass dieser auf Gmail die Nachrichten der Nutzer mitlese, um dadurch zielgerichtete Werbung schalten zu können.

    Diese Negativkampagne ist unter dem Kunstwort "Scroogled" bekannt, dabei handelt es sich um eine Kombination aus Google und dem Namen Scrooge, letzterer stammt aus Charles Dickens Weihnachtsgeschichte "A Christmas Carol", die vom grantigen Geizhals Ebenezer Scrooge erzählt.

    Und laut einem Bericht von Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. ist das Google-"Bashing" auch erfolgreich: Die Werbebranchen-Seite beruft sich auf eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Answers Research. Dort hat man bei Nutzerbefragungen herausgefunden, dass Google (im Vergleich zu Bing) von nur noch fünf Prozent der Leute bevorzugt werde, nachdem sie die Scroogled-Seite von Microsoft besucht haben, zuvor lag der Wert bei etwa 45 Prozent.

    Außerdem heißt es, dass die Wahrscheinlichkeit, dass jemand einen Google-Dienst weiterempfiehlt, um zehn Prozent sinkt, nachdem er ein Scroogled-Video gesehen hat, gleichzeitig steigt die Chance auf eine Bing-Empfehlung um sieben Prozent. Ein Microsoft-Sprecher sagte, dass die Kampagne einen "riesigen Effekt auf die Konsumenten" habe, da diese dadurch den "krassen Unterschied zwischen dem, was Google sagt und dem, was Google tut, erfahren." Google wollte den Bericht hingegen nicht kommentieren.


    Die Kampagne scheint also durchaus erfolgreich zu sein, unumstritten ist sie hingegen nicht: Zum einen ist eine derartige Negativ-Kampagne selbst für das IT-Business ungewöhnlich - AdAge merkt an, dass die ebenso kontroverse "I'm a Mac, I'm a PC"-Aktion von Apple wenigstens Produkt-Vergleiche zum Inhalt hatte. Zum anderen ist die Rolle Microsofts in der aktuellen NSA-Affäre noch nicht vollständig geklärt, weshalb so mancher an den sprichwörtlichen Steinwurf im Glashaus erinnert wird.

    Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar.

    Quelle:Winfuture

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  2. #2
    Tierischer C-Mod
    Avatar von Miese.Ratte
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    Na ja, das muss man ihnen lassen. Mickysoft hat echt keine Angst. Vielleicht wird's ja ein Renner, weil alle drüber reden (wie wir jetzt ).

    Mickysoft - immer mit Mut zur Lücke!
    Mal heißt sie Office 2007 mit den komischen Ribbons, mal heißt sie ein sich lahm anzufühlendes Vista und mal sind's riesige Kacheln für winzige Mauszeiger aka Win8.

  3. #3
    Foren-Gott
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    Avatar von Hukk
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    Aber wenn Ihr nur am Meckern seit,warum nutzten dann 86% Windows

    Gruss

  4. #4
    Kaiser
    Avatar von Rimini
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    Weil man preiswerte Komplett-PC/Notebooks in einer riesigen Auswah verschiedenster Modelle für (fast) jeden Zweck gleich mit vorinstalliertem Windows bekommt und weil so viele Windows-Systeme und Software nutzen, man irgendwie immer gezwungen ist, ein Windows-System selber benutzen zu müssen. Insbesondere gibt es viele spezialisierte Firmen-Softwares, die es so nur für Windows gibt und deren Portierung auf andere Betriebssysteme aus Kostengründen (fast) unmöglich ersheint.
    Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.

  5. #5
    Foren-Tripel-As
    Avatar von pleuel
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    Weil fast alle insbesondere gewerbliche Software für Windows geschrieben ist und es dafür keine Alternative gibt.
    Das geht soweit das dort auch der verp..... Ie vorausgesetzt wird und sich das meist nicht ändern läßt.
    Ansonsten würde ich gerne auch Linux nutzen macht so aber keinen Sinn.

    Uups da war einer schneller

  6. #6
    Foren-Gott
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    Avatar von Hukk
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    Mittlerweile ist es doch so,das es genug alternativ Software für Linux gibt oder mit Wine kompiliert werden kann

    Wine

    ist eine Windows-kompatible Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme.

    Gruss

  7. #7
    Tierischer C-Mod
    Avatar von Miese.Ratte
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    Zitat Zitat von Hukk Beitrag anzeigen
    Wine ist eine Windows-kompatible Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme.
    Stimmt! Allerdings harmonieren nicht alle Win-Programme mit Wine. Wine kann nicht das komplette, sich dauernd ändernde Win-API nachbilden. Das wäre ein wenig viel verlangt.

    Mit Wine hatte ich mal versucht, einige einfache Win-Programme zum Rennen zu bringen. Es klappte. Aber es sah sch**** aus und blieb ein Fremdkörper. Sowas wie C: in Dateidialogen ist nichts für passionierte Pinguintreiber.

  8. #8
    Foren-Gott
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    Avatar von Hukk
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    Aber es gibt fast nix was nicht unter Linux (alternativ) machbar wäre

    Gruss

  9. #9
    Foren-Tripel-As
    Avatar von pleuel
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    Zitat Zitat von Hukk Beitrag anzeigen
    Mittlerweile ist es doch so,das es genug alternativ Software für Linux gibt oder mit Wine kompiliert werden kann

    Wine

    ist eine Windows-kompatible Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme.

    Gruss
    Ich meine jetzt nicht x-beliebige Bürosoftware.
    Sondern Branchensoftware wie z.B. in meinem Fall Kfzwerkstatt also Werkstattsoftware xy mit Schnittstellen zu Online/Offline ERsatzteilekatalogen, technische Infosystemen, Kalkulationssystemen die alle auch noch ein Kopierschutz haben, drahtlose Verbindungen zu div. Diagnosesystemen usw usw.
    So was unter Wine zum laufen zu bringen falls es überhaupt funzt da fehlt mir schlicht die Zeit.
    Hatte allerdings schon etliche Jahre her mal versucht unter Wine eine Branchensoftware zum laufen zu bringen hat schon im Ansatz nicht funktioniert. Einfachere Windoofprogramme natürlich machbar.

  10. #10
    Kaiser
    Avatar von Rimini
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    So ist es (leider), dass die meisten Software-Systeme in Firmen eine Windows-Basis voraussetzen und mit dem "Krüppel" Wine unter Linux nicht oder nicht richtig funktionieren. Ist bei mir in der Firma auch nicht anders.

    Wine ist ein netter Versuch, aber vom Ansatz her zum Scheitern verurteilt. Man kann keinen vernünftigen "Windows-Emulator" programmieren, weil Windows von Microsoft nicht vollständig, teilweise nicht richtig und eigentlich gar nicht öffentlich zugänglich dokumentiert ist.

    Ein Ausweg wäre eine virtueller PC wie z.B. VirtualBox unter Linux, um Windows-Anwendungen zum Laufen zu bekommen. Funktioniert aber leider auch in vielen Fällen nicht oder nicht richtig und setzt entsprechend potente PCs für die Virtualisierung voraus.

    Deshalb nutz ich und viele andere das genau andersherum:

    Man hat ein Windows-System und lässt darunter ein virtuelles Linux-System laufen. Das funktioniert ganz gut und wenn man coLinux verwendet dann auch auf minderbemittelten PCs (mach das schon seit Intel 486-Zeiten mit damals unglaublich vielem 512MByte-RAM). Leider wird coLinux seit längerer Zeit nicht mehr weiterentwickelt, so dass man mit dem Linux-System unter Windows nur eine Core einer Mehrcore-CPU verwenden kann und man das ganze nur mit einem 32Bit Windows verwenden kann (geht sogar noch mit Windows 7 und Ubuntu 12.04LTS und coLinux).
    Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.


 

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