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  1. #1
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    Raspberry und USB-Stick

    Gestern habe ich auf meinem Raspberry ein anderes Image gemacht (Jessie lite
    anstatt Wheezy). Am Rasperry hängt (am aktiven USB-Hub) u.a. auch ein USB-Stick,
    der automatisch gemountet werden soll. Blöder Weise hat das nicht geklappt- der
    USB-Stick wurde erst erkannt, nachdem ich ihn im laufenden Betrieb abgezogen
    und wieder angesteckt hatte, danach ließ er sich manuell mounten.
    Das Hauptproblem dabei war- der Raspberry ist deswegen gar nicht richtig gestartet,
    sondern in den Emergency-Mode gegangen und das ist schlecht.

    In der fstab habe ich einen zusätzlichen Eintrag dafür angelegt:
    UUID=ID_des_USB-Sticks /media/USBstick ext4 defaults 0 0

    Gibt es noch eine andere Möglichkeit, den USB-Stick automatisch zu mounten,
    ohne die fstab? Die UUID des Sticks stimmt (sudo blkid), denn nach dem nächsten
    Reboot des Raspberry wurde der Stick automatisch gemountet. Es gibt nur die
    Probleme, wenn das ganze stromlos war ...
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  2. #2
    Tierischer C-Mod
    Avatar von Miese.Ratte
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Du kannst den Stick mit systemd mounten. Ok, dafür muss man einen "service" schreiben. Als Vorlage "schenke" ich dir meinen Oscam-Starter.
    Code:
    [Unit]
    Description=OSCam Server
    After=network-online.target
    
    [Service]
    User=ratte
    Group=dialout
    ExecStart=/usr/local/bin/oscam -c /usr/local/etc/oscam
    SuccessExitStatus=1 15
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target
    Der Kram kommt bei mir nach /etc/systemd/system/oscam.service. Er wird mit systemctl start oscam.service angeworfen und mit systemctl enable oscam.service für den Systemstart verewigt.

    User und Group brauchst du sicherlich nicht. SuccessExitStatus sicherlich auch nicht. Das sorgt nur dafür, dass systemd bei typischen Exitcodes von Oscam nicht meckert. After und WantedBy kannst du anpassen. Bei Oscam muss halt das Netzwerk zuerst stehen. Hinter ExecStart kommt dein Mount-Befehl.

    Viel cooler wäre aber ein Fix am USB mit einer potenteren Stromversorgung oder einem HUB mit Stromversorgung.
    Einfach nur schöner fernsehen. "Geht nicht" gibt's nicht.

  3. #3
    Premium User
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Miese.Ratte Beitrag anzeigen
    Du kannst den Stick mit systemd mounten. Ok, dafür muss man einen "service" schreiben.
    In den Service muß dann die UUID des Sticks und der Mount-Pfad,
    richtig? Also irgendwie so, wie in der fstab !?
    Hast du ein Beispiel für mich, wie das z.B. in dem Script aussehen
    muß?

    ... mit einer potenteren Stromversorgung oder einem HUB mit Stromversorgung.
    Hhmm, das hängt doch alles an einem aktiven USB-Hub und das
    Netzteil von dem Hub hat 4A ...
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  4. #4
    Tierischer C-Mod
    Avatar von Miese.Ratte
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von CC9 Beitrag anzeigen
    In den Service muß dann die UUID des Sticks und der Mount-Pfad,
    richtig? Also irgendwie so, wie in der fstab !?
    Ja, irgendwie so in der Art. Du musst ein vollständiges mount Kommando hinter ExecStart= reinschreiben. Die Zeile sieht dann so aus.
    Code:
    ExecStart=/bin/mount /dev/disk/by-uuid/ID_des_USB-Sticks /media/USBstick
    Die kannst du vorher (ohne ExecStart=) auf der Kommandozeile ausprobieren.
    Einfach nur schöner fernsehen. "Geht nicht" gibt's nicht.

  5. #5
    Premium User
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Miese.Ratte Beitrag anzeigen
    Ja, irgendwie so in der Art.
    Ich habe mich für die "Sparvariante" entschieden und den USB-Stick
    mal direkt an den Raspberry angeschlossen. Am WE werde ich dann
    mal testen, ob er sich dort anders verhält, als am USB-Hub ...
    Wenn nicht, werde ich das mal etwas weiter verfolgen.
    Danke erst einmal für deine Hilfe.
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