Die objektive Bildqualität wird wesentlich vom Scaler und dessen Parametrierung (aka Programmierung) beeinflusst. An dieser Stelle ist die CPU (sh4 oder MIPS) völlig Wurst.
Nun kommt allerdings der Aufbau der Sat-Boxen dazu und hier werden SoCs (system on a chip) verbaut. Diese Dinger vereinen CPU, Scaler und noch viel mehr. Ein Beispiel für den BCM7563 (Marketinggeschwurbel vom Hersteller):
Wenn Ihr also die von Hardware beeinflusste Bildqualität beobachten wollt, müsst Ihr auf SoCs und nicht CPUs schauen. ...und hier wird's ambitioniert. Die Hersteller weisen die SoCs nicht aus. Mich würde nicht mal wundern, wenn sie "heimlich" innerhalb eines Modells den SoC wechseln. Nicht nur Samsung ist groß in solchen Überraschungseiern.
- VB-T, T2 and T2 Lite standards support
- High performance H.264, 1080p60 hardware video decoder with Multi-View Codec (MVC) support
- Flexible multimedia decode engine supporting a wide range of audio and internet video formats
- Additional tuners, USB and SDIO ports for DVR and time-shift buffering applications
- Complete IP stream processing with integrated Ethernet PHY for hybrid applications including HbbTV
- High performance applications processor plus a dedicated DVB-T2 acquisition processor
- High definition Graphics Engine with HD and SD video scalers
- High speed DDR3 memory interface
- Broadcom's Artemis software stack enables both linear and advanced hybrid TV content and services
- Industry leading conditional access systems and advanced digital rights management support
Vorschlag:
Vergleicht besser die Boxen und hofft, dass die SoCs innerhalb der Modelle nicht wechseln. Da auch die Parametrierung der Scaler eine Rolle spielt, kann das verwendete Image die Bildqualität zusätzlich verbessern oder verderben.
Gruß
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