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  1. #1
    Foren-Gott
    Avatar von Hukk
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    NordVPN räumt Strafverfolgungsbehörden Datenweitergabe ein

    In einer überarbeiteten Datenschutzerklärung räumt der VPN-Anbieter NordVPN ein, man gebe die verarbeiteten Kundendaten ab dem 1. Juli an die Behörden weiter, sofern ihnen in Anbetracht der verfügbaren Daten die Identifikation eines Straftäters möglich sei.


    NordVPN sichert sich juristisch vollumfänglich ab
    NordVPN verschickt derzeit eine Rundmail an seine Kunden. Darin kündigt man ihnen an, dass man am 1. Juli die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung für alle Nord Produkte abändern wird. Besondere Aufmerksamkeit erregt momentan die überarbeitete Passage „spezifizierter Fälle, in denen NordVPN seine Rechte und Pflichten an Behörden abtreten könnte“.

    Dass NordVPN die Kundendaten mit Drittanbietern teilt, die sie „bei verschiedenen Vorgängen wie Zahlungsabwicklung, E-Mail-Automatisierung, Website- und App-Diagnosen, bzw. Analysen“ unterstützen, ist schon länger bekannt. Gemeint sind u.a. Logdateien, Cookies, die E-Mail-Adresse, der Nachrichtenverlauf des Chat-Bots der eigenen Webseite etc. Diese Informationen teilt man mit Google und mehreren anderen Analysefirmen, die schon seit langer Zeit mit NordVPN kooperieren.

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  2. #2
    Spezialist

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    Damit hat NordVPN wahrscheinlich sein Ende eingeläutet und andere Anbieter werden folgen. Das Nutzer anonym im Netz unterwegs sind ist ja damit nicht mehr gegeben. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte die Mehrzahl der Nutzer machen illegale Sachen damit. Ich bin auch nicht besser und habe CardSharing zum PayServer betrieben. Aber das hat sich jetzt erledigt mit der DatenFreigabe an Behörden. Ich hoffe nur die schnappen ein Haufen Kinderschänder, das sind ja wirkliche Verbrechen, dann hat sich diese Aktion gelohnt. Die Zeit der Anonymität ist wohl vorbei im Netz. Absolute Kontrolle kann aber auch nicht die Lösung sein.

  3. #3
    Foren-Gott
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    Avatar von Hukk
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    Die Staatsanwaltschaft & Co werden einmal *Bäumchen schüttel dich machen*
    Und denen interessiert das auch nicht wo der Anbieter sitzt

  4. #4
    Spezialist

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    Vieleicht muss man sich auch einen VPN Anbieter in China, Russland oder Nordkorea suchen. Da haben Strafverfolgungsbehörden aus der westlichen Himmelsphäre schlechte Karten.

  5. #5
    Foren-Gott
    Themenstarter
    Avatar von Hukk
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    Wenn es um die elenden Kinder... geht,
    glaube ich wohl eher dass alle zusammenhalten

  6. #6
    Anfänger

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    Die Änderungen wurden von vielen Nutzer absolut falsch verstanden. Trotz der Tatsache, dass ein VPN Anbieter irgendwo in Panama oder der Schweiz angesiedelt ist, gibt es immer gewisse Verpflichtungen, Kundendaten in bestimmten Fällen weiterzugeben. Egal ob der Anbieter behauptet er habe eine No Logs Policy, kein Anbieter ist in der, Lage 100%ige Anonymität zu gewährleisten. In meinen Augen ist das nicht zu Unrecht - wenn es sich um Kinderpornographie oder ähnliche Inhalte geht, bin ich immer dafür, diese Nutzer rechtzeitig zu identifizieren und schnellstmöglich vor Rechenschaft zu ziehen. Die VPN-Technologie wurde nicht für solche Zwecke entwickelt.

    Des Weiteren gilt diese Änderung nur für diejenigen, die die Dedicated IP Funktion nutzen. Diese ist aber kostenpflichtig und wird nur von wenigen benutzt. Ansonsten, wenn man sich mit einem üblichen Server verbindet, ist es nicht mehr möglich jeden einzelnen Website-Besuch oder geteilten Datei mit einem Nutzer zu verknüpfen. Da mehrere Leute eine einzige IP-Adresse haben, kann der VPN-Anbieter den Behörden in diesem Fall nicht wirklich helfen.

  7. #7
    Tierischer C-Mod
    Avatar von Miese.Ratte
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    DankeAktivitätenReceiverTagging
    Zitat Zitat von Laurii999 Beitrag anzeigen
    Da mehrere Leute eine einzige IP-Adresse haben, kann der VPN-Anbieter den Behörden in diesem Fall nicht wirklich helfen.
    Praktisch geht das schon. Dafür gibt es Logs und Portnummern. Die Frage ist nur, ob der Betreiber das machen will.

    Wenn lokalen Gesetze ihn dazu verpflichten, bleibt ihm gar nichts anderes übrig. Andernfalls verliert er seine Lizenz.
    Einfach nur schöner fernsehen. "Geht nicht" gibt's nicht.


 

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