...natürlich wird der MBR nicht mit gesichert, braucht man ja auch normalerweise nicht.
Man will ja keine andere Festplatte einbauen, sondern nur ein defektes(verseuchtes) Betriebssystem wieder in Ordnung bringen...und das auf der gleichen Platte, in der gleichen Partition wie das defekte System.
Willst du eine andere Platte verwenden, dann kannst du sie ja clonen.
Wenn man es doch möchte:
"""Installation, Sicherungskopie und Deinstallation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit dem Befehl grub set /dev/sda (bei LILO: lilo /dev/sda) wird die „Stage 1“ von GRUB in den MBR geschrieben und, falls vorgesehen, die „Stage 1.5“ in den Bootsektor einer Partition. Unter Linux kann man den Code-Teil (samt Partitionstabelle) des MBR (s.o) normalerweise mit dem Befehl dd if=/dev/hda of=mbr_backup bs=512 count=1 (/dev/hda ursprünglich für den ersten IDE-; /dev/sda für den ersten SCSI-, S-ATA-, IEEE 1394- oder USB-Datenträger, heute auch für IDE) in einer Datei als Sicherungskopie speichern. Zum Wiederherstellen genügt analog dd of=/dev/hda if=mbr_backup conv=notrunc. Da dieses Vorgehen aber den gesamten ersten Sektor der Platte neu schreibt, geht eine zwischenzeitlich geänderte Partitionierung wieder verloren! Daher empfiehlt es sich, nach jeder Umpartitionierung eine neue Backup-Kopie des MBR zu erstellen.
Löschen kann man den GRUB- oder LILO-MBR mit dem Befehl dd if=/dev/zero of=/dev/sdx bs=512 count=1 conv=notrunc. Dabei wird der Boot-Code des MBR und die Partitionstabelle (Bestandteil des 512 Bytes großen Sektors!) komplett mit Nullen überschrieben. Soll die Partitionstabelle jedoch erhalten bleiben und nur der eigentliche Bootcode überschrieben werden, darf man nur die ersten 440 Bytes überschreiben, z. B.:
dd if=/dev/zero of=/dev/sdx bs=440 count=1 conv=notrunc.
Auch die Installation eines anderen Bootloaders (z. B. NTLDR) löscht in der Regel den Bootcode des zuvor installierten Systems vollständig, lässt die Partitionstabelle jedoch unangetastet.
Der Zusatz conv=notrunc in den gegebenen Beispielen wirkt sich nur aus, wenn das Ziel eine normale (schon früher erstellte) Image-Datei ist. Diese würde andernfalls ohne diesen Zusatz nach dem letzten geschriebenen Byte abgeschnitten werden. Bei Block-Devices (also Festplatten, Partitionen) als Ziel wirkt die Option sich nicht aus.[19]"""
aus Wiki.
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